Concealer, Wimperntusche und etwas Rouge - so sieht die schnelle Beauty-Routine vieler Frauen aus. Mit getuschten Wimpern fühlen sich die meisten von uns wohler, denn die Augen wirken größer und der Blick insgesamt wacher. Doch was wäre eigentlich, wenn man die Wimperntusche zur Abwechslung mal weglässt und eine Weile darauf verzichtet?
Auf Mascara verzichten? Für viele unvorstellbar! Wimperntusche gehört zu den beliebtesten Beauty-Tools, denn sie sind meist nicht teuer, einfach anzuwenden und bewirken einen großen Unterschied. Tatsächlich hat es aber auch Vorteile, wenn man eine Weile auf Mascara verzichtet.
Wimperntusche greift den natürlichen Ölfilm des Auges an und führt so dazu, dass die Augen austrocknen. Manchmal tränen die Augen auch erst, bevor sie dann trocken werden. Vor allem für Menschen, die von Natur aus mit trockenen Augen zu kämpfen haben, Kontaktlinsen tragen und viel am Bildschirm arbeiten, kann das Verzichten auf Wimperntusche einen großen Unterschied machen und die Augen zur Ruhe bringen.
Trägst du keine Mascara, fällt auch abends das Abschminken weg. Das bedeutet, dass keine Kosmetiktücher, Wattepads oder andere Abschminkprodukte an deine Augen gelangen, die diese eventuell reizen können. Auch die empfindliche Hautpartie um die Augen kann sich besser regenerieren, wenn nicht täglich die wasserfeste Mascara "weggerieben" werden muss.
Durch das Tuschen oder auch das Verwenden einer Wimpernzange können die Wimpern leichter abbrechen und ausdünnen. Mit einer Mascara-Pause wird das Wimpernwachstum angeregt, sodass diese wieder voller und voluminöser werden. Der Effekt wird am stärksten sichtbar, wenn du nach 2-3 Wochen Pause wieder zur Mascara greifst.
Auch mit einem selbst macht es etwas, wenn man auf Wimperntusche verzichtet und mit ungeschminkten Augen aus dem Haus geht. Die anfängliche Unsicherheit entwickelt sich nach einer Zeit zu einem gestärkten Selbstbewusstsein. Man erkennt, dass man kein Make-up und keine Wimperntusche braucht, um sich schön zu fühlen.
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