Wie man seinen Haarscheitel trägt, sagt heutzutage etwas darüber aus, zu welcher Generation man gehört. Doch abgesehen davon, gibt es für jede Gesichtsform den passenden Scheitel. Mit diesen Tricks setzt der Scheitel das Gesicht optimal in Szene.
Wie man seinen Haarscheitel trägt, ist heutzutage offenbar eine Frage des Alters. Gen Z mag keinen Seitenscheitel und trägt lieber Mittelscheitel à la Hailey Bieber (26), während Millennials auf seitlich gescheiteltes Haar schwören. Doch eigentlich sollte die Wahl des Haarscheitels aus einem anderen Grund getroffen werden. Wie man das Haar am besten trägt, hängt unter anderem von der Gesichtsform und den Haarwirbeln ab. Diese Tricks helfen dabei, den Haarscheitel richtig zu legen und zu stylen - sodass es zum individuellen Typ passt.
Der Mittelscheitel eignet sich besonders gut für runde als auch für eckig-trapezförmige Gesichter. So nutzt beispielsweise Sängerin Selena Gomez (30) den Mittelscheitel, um ihr eher rundliches Gesicht länglicher wirken zu lassen. Bei kantigen Gesichtern - wie zum Beispiel bei Schauspielerin Keira Knightley (38) - hilft der Scheitel in der Mitte dabei, die markante Form auszugleichen. In beiden Fällen werden die Wangenknochen besser betont und das Gesicht auf vorteilhafte Weise konturiert.
Der Seitenscheitel ist perfekt für alle Menschen mit ovaler oder eher schmaler, länglicher Gesichtsform. Bestes Beispiel ist dafür die Schauspielerin Blake Lively (35). Sie verleiht ihrem Gesicht optisch gerne mit einem dezenten Seitenscheitel ein wenig mehr Breite. Ein Seitenscheitel sorgt zudem für mehr Volumen im Haar und lässt es voller wirken. Wichtig ist allerdings, dass man den seitlichen Scheitel so wählt, dass die "Schokoladenseite" des Gesichts betont wird.
Die Qual der Wahl oder auch die freie Entscheidungsmöglichkeit haben Personen mit herzförmigen Gesichtern. "Emily in Paris"-Star Lily Collins (34) beispielsweise kann beide Optionen super tragen - herzförmige Gesichter kommen sowohl mit einem Seitenscheitel als auch mit einem Mittelscheitel perfekt zur Geltung.
Um den natürlichen Scheitel herauszufinden, gibt es einen einfachen Trick. Dazu werden die noch leicht feuchten Haare nach dem Waschen nach hinten gekämmt. Danach den Kopf sanft hin und her schütteln, sodass die Haare an einer bestimmten Stelle ganz natürlich auseinanderfallen. Wie die Haare fallen, hängt häufig auch davon ab, wo und wie viele Haarwirbel man hat. Diese sorgen für eine natürliche Haarstruktur, die zu unserem Gesicht passt. Daher sollte man auch nicht versuchen, diese Scheitelpunkte wegzubekommen.
Die Schokoladenseite des Gesichts ist übrigens auch oft die Seite, auf die der Scheitel auf natürliche Art und Weise fallen würde. Es lohnt sich also ein wenig vor dem Spiegel zu experimentieren, um herauszufinden, mit welchem Scheitel man sich am schönsten fühlt. Um den Frisuren-Alltag mit mehr Abwechslung zu gestalten, spricht auch nichts dagegen, ab und an zwischen verschiedenen Scheitel-Varianten hin und her zu wechseln. Ganz unabhängig davon, ob man sich mehr nach Gen Z oder nach Millennial fühlt.
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