Ein gelungener Eyeliner-Strich verleiht den Augen Ausdruck und setzt sie in Szene. Doch selbst die erfahrensten Make-up-Enthusiasten wissen, dass der Weg zum perfekten Lidstrich sehr lange dauern kann und sich dabei die einen oder anderen Fehler einschleichen können.
Als Beauty-Redakteurin zeige ich dir, welche Dinge wir alle beim Auftragen von Eyeliner bisher falsch gemacht haben, durch welche simplen Tricks deine Augen besser zum Ausdruck kommen und was du niemals machen solltest, wenn du einen perfekt sitzenden Lidstrich haben möchtest.
Bestimmt kennst du dieses nervige Problem, wenn die Linie deines Eyeliners sich auch am Augenlid festsetzt. Dagegen hilft eine Eyeshadow Base, die du wie einen Lidschatten auf dein Augenlid aufträgst, bevor du den Lidstrich zeichnest.
Tipp: Ich benutze seit Jahren die Painterly Pot Cream Eyeshadow Base von MAC und liebe sie! Mit ihr bleibt mein Eyeliner dort, wo er hingehört.
Flüssig, Gel oder Stift? Jede Textur erfordert eine spezifische Technik und hat einen Einfluss darauf, wie du den Eyeliner aufträgst. Bevor du dich für eine Textur entscheidest, solltest du deshalb überlegen, welche Art von Eyeliner-Strich du möchtest. Für eine feine, akkurate Linie empfehle ich dir einen Filz-Eyeliner, wie den NYX Professional Makeup Epic Ink Eye Liner.
Möchtest du einen breiten Sixties-Lidstrich à la Adele, solltest du zu einem Gel-Eyeliner greifen, wie dem Lasting Drama Gel Eyeliner 24H, 01 Intense Black von Maybelline New York.
Stehst du eher auf den smudgy Look oder möchtest dir einen Smokey-Eyes-Look zaubern, empfehle ich dir den Max Factor Kohl Eyeliner in Stiftform. Er verleiht deinem Augen-Make-up eine intensive Tiefe und eignet sich perfekt, wenn du einen auffälligen, ausdrucksstarken Look bevorzugst.
Einer der größten Fehler beim Auftragen von Eyeliner ist es, wenn du den Lidstrich nicht nah genug an den Wimpernkranz ansetzt. Wo eigentlich ein nahtloser Übergang zwischen deiner Lidstrich-Linie und Wimpern sein sollte, entsteht so eine unschöne Lücke. Um das zu vermeiden, solltest du den Eyeliner so nah am Wimpernkranz wie möglich ansetzen. Und zwar so nah, dass er schon fast in den Wimpernzwischenräumen liegt.
Wenn du deinen Eyeliner aufträgst, ist es wichtig, dass du deine Lidform berücksichtigst. Hast du beispielsweise nach unten hängende Lider, sieht es unvorteilhaft aus, wenn die Enden deines Lidstrichs ebenso nach unten neigen, da es dein Auge optisch nach unten hängen lässt. Um das zu vermeiden und den Blick zu heben, solltest du deinen Lidstrich immer mit einem Schwung nach oben hin auslaufen lassen.