Wer Schlupflider hat, kennt das Problem: Sie können manchmal dazu führen, dass die Augen kleiner aussehen. Viele verzichten deshalb auf Eyeliner aus Angst, dass die Augen dadurch noch kleiner erscheinen. Doch mit der richtigen Technik kannst du trotz deiner Schlupflider deine Augen hervorheben und einen wachen Blick erzielen. Wir zeigen dir, mit welchen Tricks das funktioniert.
Wenn du Schlupflider hast, kann es schnell passieren, dass dein Eyeliner aufgrund der Hautschicht über dem Auge verschmiert. Das kannst du verhindern, in dem du vor dem Eyeliner immer erst einen Primer auf dein Augenlid aufträgst. Zudem sorgt der Primer für mehr Haltbarkeit.
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Um eine möglichst feine Eyeliner-Linie zu bekommen, solltest du auf einen dünnen Eyeliner-Pinsel oder Applikator setzen. Dadurch wird dir ein präzises Auftragen ermöglicht, ohne zu viel Produkt zu benutzen.
Wenn du Schlupflider hast, solltest du beim Auftragen des Eyeliners eine klare Sicht auf deine Augen und auf die Stelle haben, an der sich deine Lidfalte befindet. Hebst du das Lid etwa mit den Fingern an oder straffst es, veränderst du dadurch deine Augenform. Wenn du das Lid dann wieder loslässt, sackt die Haut ab und dein Eyeliner verschmiert. Deshalb solltest du beim Auftragen immer beide Augen offen und entspannt halten und gerade in den Spiegel schauen.
Setze den Eyeliner am äußeren Augenwinkel an und ziehe eine gerade Linie in Richtung deiner Schläfen. Danach platzierst du den Eyeliner am Ende dieser Linie und führst eine zweite, horizontale Linie ganz dicht bis zum Wimpernkranz. Dadurch entsteht ein leeres Dreieck. Dieses füllst du vollständig mit Eyeliner aus und verlängerst den Lidstrich nach Bedarf. Diese Methode hilft, den Effekt von volleren Wimpern zu erzeugen und gleichzeitig die Lidfalte nicht zu stark zu betonen.