Wenn sich der Hormonspiegel während der Periode verändert, kann das auch Auswirkungen auf die Kopfhaut und die Haare haben. Die Hauptakteure, welche die Talgproduktion und damit auch fettige Haare beeinflussen, sind Östrogene, Androgyne und Progesteron. Darauf, dass diese drei während der Menstruation ihren eigenen Regeln folgen, hat man keinen Einfluss. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man gegen fettige Haare während der Tage tun kann:
Regelmäßiges Haarewaschen entfernt überschüssiges Öl und Schmutz. Während seiner Periode kann man auf ein mildes, pH-neutrales Shampoo (hier bei Amazon) umsteigen, das speziell für fettiges Haar ist.
Um ein zusätzliches Beschweren der Haare zu verhindern, sollte man während der Periode den Conditioner nur auf die Haarspitzen auftragen und den Bereich der Kopfhaut auslassen.
Am besten, man vermeidet in dieser Zeit übermäßiges Berühren der Haare. Denn die Hände übertragen Öl und Schmutz, was das Problem verschlimmern kann.
Weil heißes Wasser die Talgproduktion nochmal extra anregt, sollte man während seiner Periode besser nur lauwarm duschen.
Um unnötige Zusatzfette zu vermeiden, sollte man seine Haarbürste regelmäßig reinigen, um Ansammlungen von Öl und Haarprodukten zu entfernen. Die lassen das Haar nämlich zusätzlich fettig aussehen.
Schwere Stylingprodukte wie Gels und Wachse beschweren das Haar und lassen es zusätzlich fettig aussehen. Wer ohne Stylingprodukte nicht auskommt, sollte leichte Formulierungen wählen.
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Wasser, Obst, Gemüse und gesunden Fetten kann sich positiv auf die Gesundheit der Kopfhaut und Haare auswirken. Ein Buch zur richtigen Zyklus-Ernährung findet ihr hier bei Amazon.
Stress kann die Hormone beeinflussen und zusätzlich die Talgproduktion erhöhen. Am besten man versucht, den Stress durch Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge zu reduzieren.
Schnelltest: Habe ich fettige Haare - und was kann ich dagegen tun?