Gut zu wissen

Beim Friseurbesuch: 6 Dinge, mit denen du dich bei deinem Haarstylisten unbeliebt machst

Frau lässt sich vom Friseur die Haare waschen | © Adobe Stock/Prostock-studio
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Ein Friseurbesuch ist ja meistens eine entspannte Sache – du lässt dich verwöhnen, bekommst einen neuen Look und gehst mit frisch geschnittenen Haaren nach Hause. Aber auch hier gibt es ungeschriebene Regeln, an die man sich halten sollte, wenn man in guter Erinnerung bleiben will. Es gibt nämlich ein paar Dinge, die Friseure absolut nerven können. 

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1. Zu spät kommen

Pünktlichkeit ist das A und O. Auch wenn du nur um 10 Minuten zu spät kommst, bringst du den kompletten Zeitplan des Salons durcheinander. Dann muss entweder jemand auf dich warten oder dein Friseur hetzt sich durch deinen Termin, damit die nächsten Kunden nicht ewig warten müssen. Falls es wirklich nicht anders geht, ruf kurz an und gib Bescheid – das macht es entspannter für alle.

2. Vage Wünsche äußern

Ein Klassiker: „Mach einfach, was du denkst.“ oder „Ich will was ganz Neues, aber weiß nicht genau was.“ Klingt für dich vielleicht lässig, aber das kann deinen Friseur zur Weißglut treiben. Sie sind keine Gedankenleser und brauchen klare Ansagen, was du willst. Bring am besten Fotos mit oder beschreibe ganz genau, welche Länge, Farbe oder Form du dir vorstellst.

3. Laut telefonieren

Für viele Menschen ist ein Friseursalon eine Erholung vom Alltagsstress. Wenn du nebenbei laute Telefongespräche führst, kannst du die Stimmung der anderen Kunden ruinieren und gleichzeitig deinen Friseur bei der Arbeit behindern, wenn du ständig dein Handy am Ohr hältst oder dauernd den Kopf drehst.

Im schlimmsten Fall kann dein Friseur so sehr gestört werden, dass er einen Fehler macht und das möchtest du sicher nicht. Lass deshalb das Handy einfach mal zur Seite und genieße die Auszeit!

4. Kinder und Hunde unbeaufsichtigt lassen

Im Friseursalon liegen überall Chemikalien und scharfe Gegenstände wie Scheren, Rasierer oder Haarschneidemaschinen herum, weshalb du niemals dein Kind oder deinen Hund unbeaufsichtigt und schon gar nicht frei herumlaufen lassen solltest. Zudem kann dein Friseur Schwierigkeiten haben, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, wenn drumherum Chaos herrscht.

5. Keine Geduld haben

Jeder Friseur möchte dir den bestmöglichen Service bieten und mit Sorgfalt arbeiten, um dich zufriedenzustellen. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist es, ungeduldig zu werden. Wenn du einen Termin hast, teile das im Voraus mit. Auf diese Weise kann dein Friseur besser einplanen, wo er sich beeilen muss.

6. Ratschläge geben

Friseure sind Profis und wissen genau, was sie tun. Wenn du ihnen ständig sagst, wie sie schneiden oder färben sollen, kommt das schnell herablassend rüber. Außerdem macht es ihre Arbeit nur schwerer. Arbeite stattdessen mit ihm oder ihr zusammen und teile deine Vorlieben zwar mit, lasse dich aber auch von der professionellen Meinung deines Friseurs oder deiner Friseurin leiten.

3 Dinge, die du immer vor einem Friseurbesuch tun solltest 

  • Inspiration sammeln: Bevor du zum Friseur gehst, überlege dir, welchen Look du möchtest. Suche nach Inspiration und bring Bilder mit. So kann dein Friseur genau sehen, was du dir vorstellst – das macht die Kommunikation viel einfacher und verringert das Risiko von Missverständnissen.

  • Haare nicht frisch waschen: Deine Haare sollten sauber, aber nicht frisch gewaschen sein, da frisch gewaschene Haare manchmal zu glatt und rutschig sind, was den Haarschnitt erschweren kann. Ein Tag nach der Wäsche ist ideal, damit der Friseur die natürliche Struktur deiner Haare besser beurteilen kann.

  • Keine aufwändigen Stylings vor dem Besuch probieren: Verzichte auf komplizierte Hochsteckfrisuren oder viele Stylingprodukte wie Haarspray oder Gel vor dem Friseurbesuch. So hat dein Friseur einen besseren Zugang zu deinem Haar und kann es leichter kämmen und schneiden, ohne es vorher erst "befreien" zu müssen.

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