Da mit eher dünnem Haar die meisten Langhaarfrisuren nicht wirklich realisierbar sind, schauen wir uns hier das genaue Gegenteil an: Vier Kurzhaar-Styles, die Volumen und einen extrem coolen Look zaubern.
Wer die Haare nicht ganz so kurz mag, liegt mit einem Short Bob total richtig. Eine Variante davon ist der beliebte "French Girl Bob", der nur bis zum Kinn reicht und auf eine gleichmäßige Länge geschnitten wird. Ganz glatt oder mit leichten Beachwaves dank Texturspray und Co. ist der Hairstyle mega wandelbar. Aber auch hinter die Ohren gestrichen oder ganz Sleek funktioniert der kurze Bob total gut.
Der absolute Klassiker unter den Kurzhaarschnitten generell sowie für Menschen mit feinerem Haar ist der Pixie Cut. Die Haare sind recht kurz abgeschnitten, jedoch bleibt am Oberkopf eine gewisse Länger erhalten, die locker-fransig geschnitten wird. Mit etwas Stylingcreme gelingt der Undone-Look oder du trägst ihn eher glatt wie Zoë Kravitz. Mit cuten Curls sieht er allerding genauso nice aus. Aber was steckt hinter den anderen "Ixies"?
Lixie: Zusammengesetzt aus "Long" und "Pixie". Also ein Variante, bei der das Deckhaar und die Seiten etwas länger bleiben.
Bixie: Meint "Bob" und "Pixie", wobei die Frisur ebenfalls länger ausfällt mit einem Bob-Pony. Seiten und Deckhaar werden dennoch gestuft wie beim Pixie.
Mixie: Schauspielerin Emilia Schüle trägt diese angesagt Variante aus "Mullet" (Vokuhila") und "Pixie". An den kurzen Pixie Cut wird hinten noch ein durchgestufter Mullet angesetzt.
Seit einiger Zeit sind die sehr gestuften Shag-Frisuren total im Trend. Es gibt sie in eigentlich jeder Länge, so auch als Kurhaarversion. Gerade dünnes Haar profitiert von den starke Layers und wirkt direkt viel voller und voluminöser. Schauspielerin Emilia Clark zeigt, was der Style hermacht.
Überhaupt kein Problem mit dünnen Haaren hat man, wenn man sie einfach raspelkurz abrasieren lässt. Sängerin Doja Cat oder Schauspielerin Florence Pugh haben den Schritt zum Buzz Cut erst gewagt und sehen/sahen mit der Frisur unfassbar cool aus. Ja, man muss es sich trauen und es fühlen, aber dann hat man erstmal keinen Stress mehr mit dem Hairstyling.