Im Traum verarbeiten wir die Dinge, die wir am Tag erlebt haben und die uns beschäftigen. Deshalb bewegen wir uns oder wälzen uns hin und her. Tragen wir die Haare dabei offen, kann sie das dauerhaft schädigen. Die richtige Schlaf-Frisur hilft!
In der Nacht lauern einige Gefahren für unsere Haare. Sie reiben übers Kissen, werden abgeknickt und stehen wortwörtlich unter Druck. Um es ihnen etwas angenehmer zu machen und Schädigungen vorzubeugen, sollte man die Oberfläche anpassen, auf der sie liegen. Raue Materialien wie Baumwolle oder Frottee können die Haarstruktur angreifen. Wähle daher lieber glatte Kissenbezüge aus Satin oder Seide. Aber du kannst noch mehr tun, um Spliss und Haarbruch zu vermeiden.
Du fragst dich noch, wieso du überhaupt eine Schlaf-Frisur brauchst? Sind die Haare nicht einzeln auf sich gestellt, sondern zusammengenommen, können sie wesentlich weniger am Kissen oder aneinander reiben. Sehr wichtig ist dabei aber, dass du die Frisur nicht zu straff ziehst, um Haare und Wurzeln nicht zu stressen. Zudem sollte dein Haargummi keine Metallösen haben. Gut geeignet sind:
ein oder mehrere locker geflochtene Zöpfe, vor allem bei welligen oder lockigen Haaren. Du kannst sie auch leicht mit Haarnadeln hochstecken, damit sie dich nicht stören.
ein hoher, lockerer Dutt. Bei gemachten Locken kannst du die Haarsträhnen einzeln zu Mini-Dutts drehen und hochstecken. So bleiben sie dir auch am nächsten Tag erhalten.
Zusätzlich oder, wenn du deine Haare nachts lieber offen trägst, kannst du ein Satin- oder Seidentuch zu einem schützenden Turban binden oder einen vorgefertigten kaufen.
Noch die richtige Pflege dazu wie ein versiegelndes Haaröl für die Spitzen und schon hast du nie wieder mit Bed- oder Bad-Hair-Days zu kämpfen!