Wer sich gesunde und gepflegte Haare wünscht, sollte sich am besten die Tipps und Tricks der Experten*innen abschauen. Dazu gehört es auch, die folgenden fünf Fehler ab sofort zu vermeiden.
Haarbruch und Spliss sind häufig eine Folge übermäßiger Hitze. Daher solltest du vor dem Föhnen, Glätten und Co. immer einen Hitzeschutz auftragen. Außerdem kannst du die Geräte zum Wohl deiner Haare auf eine geringere Temperatur einstellen. Und geht es nach den Haar-Profis, sollten Glätteeisen oder Lockenstab nur zweimal pro Wochen genutzt werden.
Wünschst du dir eine extremere Typveränderungen etwa von dunklem Haar zu sehr hellem, sollte das langsam und schonend passieren. Dazu braucht es mehrere Runden Farbe, um das Haar zu schützen und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Bei besonders dünnem Haar muss noch mehr darauf geachtet werden, welche Haarfärbemittel benutzt werden können, damit die Haare nicht weiter abbrechen oder ausfallen. In diesen Fällen solltest du dir immer vom/von der Experten*in helfen lassen.
Auch wenn man danach ein saubereres und besseres Gefühl hat, strapaziert das Waschen deine Haare auch. Noch dazu gerät man in einen Art Teufelskreis, denn durch das tägliche Waschen, fettet die Kopfhaut schneller nach, wodurch man wieder das Bedürfnis hat, unter die Dusche zu springen. Für die Haare ist es gesünder, sie nur alle zwei bis drei Tage oder noch seltener zu waschen. An den Tagen dazwischen kannst du Trockenshampoo oder Bad-Hair-Day-Frisuren wie Messy Buns nutzen, um dich wohler zu fühlen.
Für schöne, gesunde Haare sorgen vor allem Mineralien und Vitamine wie Eisen, Zink, Vitamin B und D sowie Biotin. Auf diese Inhaltsstoffe solltest du sowohl bei deinen Pflegeprodukten wie Shampoo, Spülung und Kur als auch bei deiner Ernährung setzen.
Nass oder feucht sind unsere Haare am verwundbarsten. Deshalb ist es keine gute Idee, das Haar in diesem Zustand mit Hitze (Glätteeisen, Lockenstab) zu behandeln, sie zu einem Zopf oder Dutt zusammenzubinden oder auf ihnen zu schlafen. Dadurch wird ihre Struktur angegriffen, sie können schneller abbrechen und neigen mehr zu Spliss.