Wenn man sich im Fitnessstudio umschaut, erblickt man in der Regel zwei verschiedene Typen an Frauen. Die einen, die ungeschminkt und in zusammengewürfelter Sportkleidung ihre Übungen und Kurse hinter sich bringen und dann diejenigen, die perfekt gestylt und geschminkt ihr Workout durchziehen. Doch was passiert eigentlich, wenn man mit Make-up Sport macht? Hier mehr.
Beginnen wir mit dem Prozess des Schwitzens: Wenn die Haut zu schwitzen beginnt, versucht sich der Körper abzukühlen. Das passiert, indem er über die Hautporen Wasser abgibt und dieses verdampfen lässt. Durch eben genau diese Verdunstung entsteht dann der gewünschte Abkühlungseffekt des Körpers.
Befindet sich dann allerdings deckendes Make-up auf dieser Körperstelle, dringt es in die geöffneten Hautporen ein und diese können vertopfen. Das Ergebnis: Unreinheiten entstehen.
Wer beim Workout nicht auf Schminke verzichten kann, sollte sich vorab einer Sache bewusst sein. Weniger ist mehr! Wenn wir von Make-up beim Sport reden, meinen wir natürlich nicht nur bisschen Mascara. Darauf muss nicht verzichtet werden, denn bereits ein bisschen Wimperntusche kann Wohlbefinden enorm steigern. Nein, hierbei ist dir Rede von deckendem Make-up wie Foundation, Creme-Blush & Co. Außerdem gibt es einige Anbieter, die extra Sport-Make-up anbieten. Dieses besteht aus leichteren Texturen und ist dadurch atmungsaktiver.
Grundsätzlich gilt allerdings: Nach dem Sport sofort abschminken, damit die geöffneten Poren nicht verstopfen und die Haut sich regenerieren kann.