Pickel am Rücken können ganz schön nerven - vor allem im Sommer, wenn man so wenig Stoff wie möglich tragen und seine Haut zeigen will. Aber auch im Winter können sie unangenehm sein. Für Rückenakne - auch bekannt als „Bacne“ (engl.: Back Akne) - gibt es verschiedene Ursachen. Welche Gründe Pickel am Rücken haben können, erfahrt ihr hier:
Genauso wie bei Pickeln im Gesicht kann überschüssige Talgproduktion der Grund für Pickel am Rücken sein. Denn Talg verstopft die Poren und das unterstützt die Pickelbildung.
Befinden sich die Hormone im Ungleichgewicht oder verändert sich der Hormonspiegel während der Pubertät, der Menstruation, der Schwangerschaft oder bei hormonellen Störungen, kann das zu vermehrter Talgproduktion und zu Pickeln am Rücken führen.
Nach einer Trainingseinheit oder an einem warmen Tag ist der Rücken oft verschwitzt. Durch den Schweiß kann die Haut nicht richtig atmen. Die Folge: Die Poren verstopfen und das kann Pickel am Rücken verursachen.
Wenn enge Kleidung oder ein Rucksack ständig am Rücken reibt, kann das zu Hautreizungen führen. Dadurch können kleine Entzündungen entstehen, die Pickel begünstigen.
Stress hat Auswirkungen auf viele Lebensbereiche - und manchmal auch auf die Haut: Zu viel Stress kann ein hormonelles Ungleichgewicht auslösen, das zu Akneausbrüchen am Rücken führen kann.
Einige Körperpflegeprodukte oder Waschmittel vertragen sich nicht mit dem eigenen Hauttyp. Die Inhaltsstoffe können zu Irritationen auf der Haut und im Anschluss zu Pickeln führen.
Um den überschüssigen Talg oder Schweiß zu entfernen, sollte man die Haut täglich mit einem milden, ph-neutralen Pflegeprodukt waschen. Dabei sollte die Haut nicht gerubbelt werden, denn das kann zu Reizungen führen, die dann wieder Pickel begünstigen. Insbesondere nach dem Sport oder einem verschwitzten Sommertag sollte die Haut mindestens mit klarem Wasser abgespült werden. Ein wöchentliches Peeling kann die Poren zusätzlich frei halten.
Wer zu Pickeln am Rücken neigt, trägt am besten leichte, atmungsaktive Kleidung und wäscht seine Handtücher und Bettwäsche regelmäßig, um das Bakterienwachstum auf dem Stoff zu reduzieren.
Außerdem gilt: Nicht verzweifeln! Um Hautprobleme wie Pickel am Rücken zu lösen, braucht man etwas Geduld. Die Veränderungen stellen sich erst nach einiger Zeit ein - nämlich dann, wenn man seine Routine langfristig umgestellt hat. Sollte sich das Hautbild trotzdem nicht verbessern, kann ein Besuch beim Hautarzt helfen.
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