Deine Nägel brechen ständig ab und deine Maniküre ist nach wenigen Tagen wieder ruiniert? Dann pass jetzt gut auf, wir haben nämlich die Gründe dafür und Tipps, wie du das in Zukunft verhinderst.
Brüchige Nägel entstehen unter anderem durch üertrieben Handhygiene, aber auch durch den Kontakt mit Putz-, Spül-, Waschmittel oder Seife, da deren Wirkstoffe oft zu aggressiv für die Hände und Nägel sind, weshalb deine Nägel schneller brechen und der Nagellack schneller abblättert. Um das zu verhindern, solltest du entweder zu Putzmitteln greifen, die auf chemische Stoffe verzichten oder Handschuhe nutzen.
Fehler bei der Nagelpflege können die Fingernägel nachhaltig schädigen. Bei einer zu groben Maniküre oder Pediküre entstehen nämlich Verletzungen der Nagelstruktur. Werden zum Kürzen der Nägel Knipser oder Schere verwendet, können durch das zusammendrücken des Nagels, feine Risse entstehen. Um das zu verhindern, solltest du deine Nägel immer mit einer hochwertigen Feile kürzen.
Auch wenn künstliche Nägel auf den ersten Blick gepflegt aussehen, können sie den Naturnägeln ganz schön zusetzen. Denn künstliche Nägel und Gelmodelagen schädigen die Hornschicht der Fingernägel und sorgen dafür, dass sie auf Dauer weich und brüchig werden.
Fehlen dem Körper bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente oder essentielle Fettsäuren kann dies dazu führen, dass Nägel brüchig werden. Bei Frauen ist es oft ein Eisenmangel, der zu brüchigen Nägeln führt. Aber auch ein Mangel an Zink kann brüchige Nägel verursachen. Der Mineralstoff ist vor allem in Fleisch und Meeresfrüchten enthalten. Aber auch Käse, Hülsenfrüchte sowie Eigelb und Nüsse enthalten große Mengen Zink, weshalb du diese Dinge in deine Ernährung integrieren solltest.