Beauty-Geheimnisse

8 Dinge, die dir dein Friseur nie direkt sagen würde

Friseurin lacht in die Kamera | © Adobe Stock/Jacob Lund
Schon gewusst? Diese Dinge brennen deinem Friseur auf der Seele.
© Adobe Stock/Jacob Lund

Wer hin und wieder zum Friseur geht, kennt das Gefühl bestimmt: Da sitzt man eine bis vier Stunden faul auf einem Stuhl und schaut dem/der Friseur*in im Spiegel beim arbeiten zu. Ziemlich viel Zeit, seinen Gedanken nach zu hängen oder sich blöde Fragen zu überlegen… Habt ihr euch auch schon gefragt, was euch der Friseur insgeheim gerne sagen würde, es aber nie tut? Wir haben bei der Friseurin unseres Vertrauens allen Mut zusammen genommen und nachgefragt. Hier sind die ehrlichen Antworten aus dem Friseursalon:

4 Red Flags beim Friseur, die du kennen solltest

Klar: Nicht alle sind gleich

Vorab ist noch wichtig: Unsere geheime Informantin aus der Stylisten-Branche bat uns zu betonen, dass nicht alles auf jede Kundin oder jeden Kunden bzw. die Stylisten gleichermaßen zutrifft. Es kommt zum Beispiel auch immer darauf an, wie viele Stunden man wöchentlich arbeitet und wie das Privatleben im Hintergrund so läuft - denn auch Friseur*innen sind nur Menschen, die ihren Job aber über alles lieben. Meistens zumindest…

1. Wasch´ dir bitte die Haare!

Das Gerücht, dass man sich nicht die Haare waschen soll, bevor man zum Friseur geht, hält sich hartnäckig. Es stammt aber aus einer Zeit, als die Färbemittel noch aggressiver waren und die Kopfhaut angegriffen haben. Heute sind die Farben viel verträglicher - deshalb darf man gerne mit gewaschenem oder frischem Haar kommen. Denn kein*e Friseur*in hat Lust, eine Stunde Strähnen in ultrafettiges Haar zu pinseln.

2. Sei bitte mal still!

Wer 40 Stunden die Woche Haare schneidet, hat verständlicherweise nicht die ganze Zeit Lust auf Smalltalk. Vor allem, weil man jede Stunde eine*n neue*n Kund*in hat und dasselbe Gespräch immer wieder führt. Deshalb wünschen sich Friseure, dass man vorher einfach fragt, ob ihnen nach reden ist.

3. Sprich einfach an, was dich verunsichert!

Egal ob Neurodermitis oder Grützbeutel, ein*e Friseur*in hat so ziemlich alles schon gesehen und findet es nicht schlimm. Bevor du also immer verschämt zuckst, sobald die Schere in die Nähe der verunsichernden Stelle kommt, sag einfach offen, was los ist. Köpfe und ihre Eigenheiten sind Teil des Friseur-Berufs.

4. Ich bin nicht deine Freundin!

Auch wenn man während des Termins stundenlang mit den Friseuren über Privates quatscht, und das mehrmals im Jahr, bedeutet es nicht, dass sie oder er dein*e Freund*in ist. Zu fragen, wie es dir geht, ist Teil ihres Jobs und kein versteckter Hinweis darauf, dass sie in Zukunft Urlaubsfotos von dir geschickt bekommen wollen.

5. Sei nicht so neugierig!

Gleiches Problem, anderer Nerv-Faktor: Oft verschwimmt für Kund*innen die Grenze zwischen Professionalität und Freundschaft. Stell dir einfach vor, du redest mit deiner Fleischereifachverkäuferin - wie persönlich läuft da das Verkaufsgespräch ab? Die Antwort kannst du als Richtlinie für den Friseurbesuch nehmen.

6. Ja, das kostet so viel!

Dazu bleibt nicht viel zu sagen - Qualität hat ihren Preis. Am besten du informierst dich vorher über die Preisliste, denn auf den unterschwelligen Hinweis, man sei zu teuer, würden Friseure gerne verzichten.

Nicht zu geizig sein
Trinkgeld beim Friseur geben: So viel ist wirklich angemessen!

Richtig Trinkgeld geben - ohne zu geizig oder zu protzig herüberzuk...

Trinkgeld beim Friseur geben: So viel ist wirklich angemessen!

7. Hör´ auf mit den Experimenten!

Bitte Finger weg von Blondiersprays, Ponyscheren oder Henna - alle Experimente, die man an seinen Haaren durchführt, muss dein*e Friseur*in mühsam ausbaden.

Tipp: Dieses Haaröl ist auch nicht ganz billig, wirkt aber Wunder! (Hier kaufen)

Haarpflege von Moroccanoil bei Douglas | © Douglas
Foto: Douglas

8. Plane besser!

Oft bekommen Friseure Terminanfragen für denselben Tag und denken sich „Ähhh, Nein!“. Es wäre schöner, wenn die Anfrage rechtzeitig käme, dann können beide Seiten besser planen.

 

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