Bei der Haarwäsche solltest du nie auf einen Conditioner verzichten. Er versiegelt die Haaroberfläche und schützt das Haar so vor schädlichen Einflüssen durch Sonne, Hitze oder Stylingprodukten. Außerdem macht er das Haar geschmeidig, seidig, glänzend und elastisch. So simpel die Anwendung auch ist, gibt es dennoch häufige Fehler, die viele beim begehen.
Ein häufiger Fehler ist, eine zu große Menge Conditioner aufzutragen. Dies kann das Haar beschweren und einen fettigen oder unansehnlichen Rückstand hinterlassen. Daher solltest du lieber etwa eine bis zwei walnussgroße Portionen ins nasse Haar einmassieren.
Conditioner sollte in der Regel auf die Haarlängen und -spitzen aufgetragen werden, nicht direkt auf die Kopfhaut. Das Auftragen auf die Kopfhaut kann zu einem fettigen oder schmierigen Gefühl führen. Außerdem benötigt deine Kopfhaut diese Pflege nicht, da sie von Talgdrüsen und natürlichen Ölen gepflegt wird.
Ein großer Fehler, der von vielen gemacht wird: Der Conditioner wird nach dem Auftragen sofort ausgespült. Conditioner benötigen Zeit, um Feuchtigkeit zu spenden und das Haar zu pflegen. Lasse ihn für die empfohlene Zeit (oder wenn keine Zeit auf der Verpackung angegeben ist, circa ein bis drei Minuten) einwirken.
Wenn der Conditioner nicht gründlich ausgespült wird, können Rückstände im Haar verbleiben, die es schwer und leblos wirken lassen. Achte also darauf, den Conditioner vollständig auszuspülen, um beste Ergebnisse zu erzielen!
Es ist wichtig, zu berücksichtigen, dass verschiedene Haartypen unterschiedliche Pflege benötigen. Ein Conditioner, der reichhaltige Pflege für trockenes und geschädigtes Haar bietet, könnte bei feinem Haar möglicherweise zu beschwerend wirken. Achte beim Kauf also darauf, immer einen Conditioner auszuwählen, der zu deinem Haartyp passt.
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