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Friseur-Geheimnisse: Diese 5 Föhnfehler führen zu Haarbruch, Spliss und Co.

Frau föhnt sich die Haare | © Adobe Stock/Yakobchuk Olena
Damit deine Haare gesund bleiben: Vermeide diese Föhn-Fehler!
© Adobe Stock/Yakobchuk Olena

Haare föhnen gehören bei vielen zur Tagesroutine. Was die meisten aber nicht wissen: Dabei kann man so einiges falsch machen. Wenn du das Beste aus deinem Föhn herausholen möchtest und gleichzeitig deine Haare gesund und glänzend halten willst, solltest du einige häufige Fehler vermeiden. 

Nicht über Kopf: So föhnen Profis die Haare für mehr Volumen

Diese Dinge solltest du beim Haare föhnen niemals machen:

Fehler 1: Du rubbelst deine Haare trocken

Wir tun es fast alle: Die Haare nach dem Duschen mit einem Handtuch trocken rubbeln. Doch genau das solltest du niemals tun, da so die äußerste Haarschicht aufgeraut wird. Dadurch brechen deine Haare leichter ab und werden strohig. Besser ist es, wenn du deine Haare sanft trocken tupfst, am besten mit einem alten Shirt aus Baumwolle.

Fehler 2: Du bürstest deine Haare vor dem Föhnen

Deine Haare im nassen Zustand zu bürsten ist so ziemlich das Schlimmste, was du tun kannst. Nasses Haar ist besonders empfindlich und anfällig für Haarbruch. Durch das Bürsten im nassen Zustand wird die Haarstruktur unnötig gestresst, was zu Haarbruch und Spliss führen kann. Stattdessen solltest du deine Haare erst nach dem Föhnen bürsten oder kämmen.

Fehler 3: Du benutzt kein Hitzeschutzspray

Die hohe Temperatur eines Föhns kann die Haarstruktur schädigen, vor allem wenn du regelmäßig föhnst. Ein Hitzeschutzspray oder -serum legt sich wie ein Schutzschild um deine Haare und verhindert, dass die Hitze zu stark auf die Haarfasern einwirkt. So bleiben deine Haare auch bei häufigem Föhnen geschmeidig, glänzend und vor allem gesund.

Wir empfehlen dir dazu das L'Oréal Paris Elvital Hitzeschutzspray.

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Foto: Amazon

Fehler 4: Du föhnst direkt los

Viele neigen dazu, direkt nach dem Duschen zum Föhn zu greifen. Doch das ist ein Fehler. Wenn deine Haare noch zu nass sind, benötigst du mehr Hitze und eine längere Föhnzeit, was die Haare unnötig strapaziert und austrocknet.

Besser ist es, deine Haare sanft trocken zu tupfen und zunächst für einige Minuten in einem Handtuch eingewickelt auf dem Kopf zu lassen. Das Handtuch saugt einen Großteil der Feuchtigkeit auf, sodass deine Haare beim Föhnen weniger Hitze benötigen und schneller trocknen.

Ganz wichtig: Achte ebenso darauf, deine Haare auch nicht zu lange nass zu lassen, da sie im nassen Zustand am empfindlichsten sind.

Fehler 5: Du föhnst zu heiß

Aus Zeitmangel oder Gewohnheit stellen viele ihren Föhn direkt auf die heißeste Stufe. Doch ständige Hitze schadet deinem Haar, es wird trocken und spröde. Wichtig ist es, die Hitze auf ein gesundes Maß zu reduzieren und am Ende der Föhn-Session die Kaltluftfunktion zu nutzen. Durch den kalten Luftstrom werden die Haarschuppen geschlossen, was für zusätzlichen Glanz sorgt und dein Haar gesund aussehen lässt.

Föhnen: So geht's richtig

Haare föhnen - Frau föhnt sich die Haare | © iStock | EXTREME-PHOTOGRAPHER

Föhn-Check: So findest du das ideale Modell für dein Haar

Bei der Wahl des richtigen Föhns gibt es einige wichtige Kriterien, die entscheidend dafür sind, wie gesund und glänzend dein Haar nach dem Föhnen aussieht. Hier sind die wesentlichen Aspekte, auf die du achten solltest

  • Ionen-Technologie: Reduziert Frizz und verleiht dem Haar Glanz.

  • Temperatur- und Gebläsestufen: Mehrere Stufen helfen, die Hitze an deinen Haartyp anzupassen.

  • Kaltluftfunktion: Fixiert das Styling und schließt die Haarschuppen für mehr Glanz.

  • Leistung: 1800-2000 Watt bieten eine gute Balance zwischen schnellem Trocknen und Haarschonung.

  • Aufsätze: Diffusor für Locken, Stylingdüse für glattes Haar.

  • Ergonomie: Ein leichter, handlicher Föhn erleichtert die Anwendung.

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