Haaröl kann super sein, um deine trockenen, gestressten Haare aufzupäppeln und ihnen einen tollen Glanz und Geschmeidigkeit zu verleihen. Allerdings kann die Anwendung von Haaröl manchmal zu einem unerwünschten fettigen Aussehen führen, wenn es nicht richtig angewendet wird. Damit deine Haare vom Haaröl richtig profitieren, ohne dass sie fettig aussehen, ist es wichtig, dass du die richtige Technik und die geeigneten Produkte verwendest. Wir zeigen dir, wie dir das gelingt.
Mach nicht gleich zu viel: Fange erstmal mit einem kleinen Spritzer Haaröl an, besonders wenn du ein Produkt zum ersten Man probierst. Ein Tropfen oder zwei sind oft genug, um einen guten Effekt zu erzielen. Du kannst die Menge dann langsam erhöhen, je nachdem, wie lang und dick dein Haar ist.
Damit das Haaröl gut überall hinkommt, gib es erstmal in deine Handflächen und massiere sie leicht, um das Öl zu erwärmen. Dann verteilst du das Öl von den Spitzen bis zu den Wurzeln. Achte dabei besonders auf die trockenen oder kaputten Stellen.
Damit deine Haare nicht gleich fettig aussehen, trage das Öl hauptsächlich auf die Längen und Spitzen und lasse die Kopfhaut aus. Die Kopfhaut produziert schon genug natürliches Öl, da braucht's nicht noch mehr von außen.
Nicht zu viel auf einmal nehmen! Zu viel Öl macht die Haare schwer und fettig. Fange klein an und bei Bedarf kannst du dann immer noch nachlegen, wenn es nötig ist.
Achte darauf, dass das Haaröl eine leichte Formulierung hat, die schnell ins Haar einzieht. Schwere, ölige Sachen machen die Haare oft nur fettig. Leichte Öle wie Arganöl oder Jojobaöl sind meistens am besten, weil sie die Haare pflegen, ohne sie zu beschweren.
Haaröl funktioniert am besten, wenn die Haare trocken oder handtuchtrocken sind, weil die Haare dann das Öl am besten aufnehmen können. Vermeide es, das Öl auf feuchtem oder nassen Haar aufzutragen, da dies dazu führen kann, dass das Öl nicht richtig absorbiert wird und sich eher wie ein Film auf dem Haar anfühlt.