Nagel-Trend

Mit der Japanischen Maniküre gelingen dir Nägel wie vom Profi

Hand mit abgerundeten, rosa lackierten Fingernägeln | © Getty Images/Alina Kozub
Dünne und brüchige Nägel? Die Japanische Maniküre bringt sie wieder zum Glänzen!
© Getty Images/Alina Kozub

Wer gerne gepflegte Nägel hat und diese am liebsten alle paar Wochen in einem neuen Design erstrahlen lässt, der weiß, dass dies die Nägel auf Dauer ganz schön strapazieren kann. So werden sie immer dünner, brüchig und trocken – und das kann sogar schmerzhaft werden. Jetzt ist die richtige Pflege angesagt. Die "Japanische Maniküre" kann dabei helfen, brüchige Nägel schnell wieder zum Glänzen zu bringen!

Maniküre selber machen: In 4 Schritten zu perfekten Fingernägeln

Was ist die Japanische Maniküre?

Ihren Namen hat die Maniküre durch ihre Herkunft erhalten, denn sie stammt ursprünglich aus Japan. Heute erfreut sich die Art der Nagelpflege aber weltweit großer Beliebtheit, da bei ihr besonders sanft vorgegangen wird – es wird nämlich voll und ganz auf Acryl oder Gel verzichtet. Nach der Maniküre sind die Nägel von Glanz überzogen. Das liegt daran, dass sie mit Feilen und Polierblöcken bearbeitet werden.

Für den pflegenden Effekt wird bei der Japanischen Maniküre traditionell zu einer Paste gegriffen, die aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Bienenwachs, Algen, Reiskleieöl, Vitamin E oder Kieselerde besteht. Das versorgt die Nagelplatte und -haut mit Feuchtigkeit und Nährstoffen. So werden strapazierte Nägel gepflegt und können gesund herauswachsen.

So kannst du die Maniküre nachmachen

Das Schöne ist: Für die besondere Nagelpflege brauchst du nicht mal ins Nagelstudio, denn es gibt bei Amazon und Co. bereits Sets zum Nachkaufen, in denen alles enthalten ist, was du brauchst. Und die Handhabung ist nicht mal schwer!

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Set für die Japanische Maniküre zum Selbermachen | © Amazon
Foto: Amazon
  1. Vorbereitung: Entferne alle alten Nagellackreste mit einem sanften Nagellackentferner. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und macht die Haut um die Nägel schön weich.

  2. Feilen: Such dir eine Nagelform aus, die du gerne tragen möchtest und feile deine Nails in Form. Das kann zum Beispiel eine kurze Mandel- oder eckige Form sein. Da die Nägel oft brüchig und strapaziert sind, bevor die Japanische Maniküre angewendet wird, empfiehlt es sich, eine kurze Form zu wählen.

  3. Nagelhaut zurückschieben: Mit einem Nagelhautschieber oder einem Rosenholzstäbchen kannst du deine Nagelhaut zurückschieben und sie mit einer speziellen Schere zurückschneiden – das ist aber kein Muss.

  4. Polieren: Nun trägst du die Paste, die aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, auf den Nagel auf. Mit einem Buffer oder Polierblock arbeitest du die Paste vorsichtig in den Nagel ein, so wird die Nageloberfläche geglättet und gleichzeitig poliert.

  5. Puder: Im nächsten Schritt wird ein mineralhaltiges Puder auf den Nagel gegeben, das einen zusätzlichen Glättungs-Effekt hat. Dieses Puder sorgt ebenfalls für einen Glanz und überzieht den Nagel mit einem schönen Rosaton.

  6. Pflege: Zum Schluss verwöhnst du deine Hände und Nagelhaut mit etwas Handcreme und Nagelöl.

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