Nirvana Cut: Diese Frisur ist noch pflegeleichter als ein Bob
Rockig, rebellisch und ruckzuck gestylt: Der Nirvana Cut ist die ideale Frisur für den Sommer. Das verbirgt sich hinter dem Trend mit dem ungewöhnlichen Namen.
Smells like Kurt Cobain
Der Nirvana Cut verdankt seinen Namen der gleichnamigen Grunge-Band, die in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern weltweite Erfolge feierte. 30 Jahre nach ihrer Auflösung ist neben Hits wie "Smells Like Teen Spirit" vor allem der 1994 verstorbene Frontmann Kurt Cobain in Erinnerung geblieben – nicht nur als Musiker, sondern auch als Stilikone.
Cobain war bekannt für seine unordentlichen, blonden Haare, die den Geist der rebellischen Grunge-Bewegung widerspiegelten und bis heute zahlreiche Nachahmer*innen gefunden haben. Jüngstes Beispiel: Schauspielerin Sydney Sweeney. Wie du ihren lässigen Nirvana Cut mit wenigen Handgriffen nachstylst, erfährst du im Folgenden.
So gelingt der Nirvana Cut
Als Ausgangslage für den Nirvana Cut dient schulter- bis schlüsselbeinlanges Haar, das stumpf geschnitten oder vorne leicht gestuft wird.
Einmal in Form gebracht, ist die Frisur äußerst pflegeleicht. Ein paar Punkte gilt es beim Styling dennoch zu beachten: Wer von Natur aus feines Haar hat, startet am besten mit einem volumengebenden Shampoo. Dieses verhindert, dass die Strähnen schlaff vom Kopf hängen.
Alle anderen waschen ihr Haar wie gewohnt und behandeln es im noch feuchten Zustand mit einem Texturspray (zum Beispiel von Moroccanoil bei Douglas). Er verleiht der Frisur ihren charakteristischen Undone-Look. Der Nirvana Cut darf, ja muss leicht zerzaust aussehen. Perfekt war der für seine Drogeneskapaden und Alkoholexzesse bekannte Namensgeber schließlich auch nicht.
Wer mag, gibt nach dem Lufttrocknen noch etwas Stylingwachs (von Redken bei Douglas) in die Haarspitzen. Indem du den Scheitel nicht klar definierst, unterstreichst du den unkonformen Nirvana Cut noch zusätzlich.
Zu wem passt die Frisur?
Der Nirvana Cut ist der perfekte Kompromiss für alle, die eine Bob-Frisur testen, sich aber nicht von ihrer langen Mähne trennen möchten: Er verpasst den Haaren kein komplettes Makeover, sondern nur ein Update.
Außerdem bietet die Trendfrisur mehr Styling-Optionen als ein klassischer Bob: Du kannst beispielsweise die Position des Scheitels variieren oder das Haar beim Sport zu einem Zopf zusammenbinden.
Und das Beste: Der Nirvana Cut gelingt blitzschnell und ohne großen Aufwand. Er eignet sich somit hervorragend für alle, die es unkompliziert mögen und denen morgens wenig Zeit für eine aufwendige Beauty-Routine bleibt.
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