Bei so vielen Mythen, die es über das Rasieren gibt, kann man schon mal den Überblick verlieren. Wir decken deshalb auf und erklären, wie viel an den unzähligen Mythen rund um das Rasieren wirklich dran ist.
Falsch. Nicht das Rasieren, sondern die Genetik und Hormone beeinflussen die Farbe, Dicke und das Wachstum der Körperhaare. Ein Rasierer schneidet Haare an der Hautoberfläche ab, wodurch die geschnittenen Haare beim Nachwachsen dicker und dunkler erscheinen können.
Falsch. Die Bräune kann man nicht wegrasieren. Das Melanin, das die Haut braun färbt, liegt nämlich in tieferen Hautschichten, die mit dem Rasierer gar nicht erreicht werden. Eine regelmäßige Rasur kann sogar die Bräune verbessern, indem sie schuppige, abgestorbene Hautzellen entfernt.
Richtig. Beim Rasieren entstehen kleine Hautverletzungen oder Schnitte, die den Weg für allerlei schädliche Bakterien frei machen. Aber auch designtechnischen Gründen solltest du lieber darauf verzichten. Rasierer für Männer werden zum Beispiel typischerweise nur für Gesichtshaare entwickelt, während Frauenrasierer speziell für die Rasur größerer und kurvenreicher Bereiche entwickelt wurden.
Falsch. Das Rasiergel bewahrt die Hautfeuchtigkeit und schützt vor Hautreizungen. Sich nur mit Wasser und Seife zu rasieren trocknet die Haut aus und erhöht zudem die Gefahr von Hautreizungen.
Richtig. Wenn die Haut nach der Rasur Zeit hat sich zu erholen, minimiert das die Gefahr von Hautreizungen, was besonders in empfinldichen Bereichen wie der Achsel wichtig ist. Deshalb wird empfohlen, sich nicht direkt am Tag einer wichtigen Veranstaltung zu rasieren.