Maniküre-Trend

Schluss mit brüchigen Nägeln: Die Russian Manicure hilft dir garantiert

Rosa lackierte Fingernägel | © Adobe Stock/marinafrost
Die Russian Manicure sorgt für ein besonders ordentliches Nageldesign.
© Adobe Stock/marinafrost

Perfekt manikürte Nägel sehe ich immer wieder in meinem Instagram-Feed und dabei fällt eines auf: Das Ergebnis sieht vor allem im Nagelbett clean und ordentlich aus. Das liegt daran, dass bei der Russian Manicure die Nagelhaut zurückgeschoben und teilweise entfernt wird. Ich verrate dir, warum du dich bei brüchigen Nägeln für diese Maniküre entscheiden solltest - und warum du dafür besser ins Nagelstudio gehst.

Laut Expertin: So findet man die perfekte Nagelform

Was ist die Russian Manicure?

Die russische Maniküre ist eine besondere Technik der Nagelpflege, die sich in einem Detail von der herkömmlichen Maniküre unterscheidet. Hier wird die Nagelhaut nicht nur zurückgeschoben, sondern auch mit einer elektrischen Nagelfeile gekürzt. So wird nicht nur die abgestorbene Nagelhaut entfernt, sondern auch die unsichtbare Haut auf der Nagelplatte.

Der Vorteil liegt für viele Menschen vor allem in der Optik, hat aber noch einen weiteren Vorteil: Lack oder Gel können so weiter unten auf dem Nagel aufgetragen werden. Das ist vor allem bei brüchigen Nägeln hilfreich, da der Nagel an dieser Stelle besonders stabil ist. Das Produkt kann hier besser auf der Nagelplatte haften, der Nagel neigt weniger zum Brechen und kann gesund herauswachsen.

Wer kann die Maniküre durchführen?

Wenn du die russische Maniküre selbst ausprobieren möchtest, solltest du vorsichtig sein und auf keinen Fall versuchen, die Nagelhaut selbst zu entfernen. Denn bei falscher Technik kann die Nagelhaut verletzt werden, was zu schmerzhaften Entzündungen im Nagelbett führen kann.

Am einfachsten lässt sich das Ergebnis der Russian Manicure mit einem elektrischen Nagelfräser erzielen, der allerdings nur von erfahrenen Profis verwendet werden sollte. Diese wissen genau, wie viel sie von deiner Nagelhaut entfernen können, ohne die Schutzfunktion zu beeinträchtigen. Informiere dich deshalb, welche Nagelstudios in deiner Nähe diese Technik anbieten.

Tipps zum Nachmachen der russischen Maniküre

Ich mache meine Maniküre und meine Gelnägel schon seit Jahren selbst. Deshalb gehe ich auch nicht mehr ins Nagelstudio, um mir die Nagelhaut entfernen zu lassen. Wenn du dir das auch zutraust, habe ich hier ein paar Tipps, wie du deine Maniküre nachmachen kannst:

  • Schon das Zurückschieben der Nagelhaut kann ein bisschen zwicken. Deshalb solltest du die dünne Haut gut vorbereiten. Dazu kannst du deine Hände für ein paar Minuten in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser halten - so wird die Nagelhaut schön weich.

  • Zusätzlich kannst du einen speziellen Nagelhautentferner verwenden, den du in fast jeder Drogerie kaufen kannst. Lass ihn ebenfalls einige Minuten einwirken.

  • Nimm nun ein Rosenholzstäbchen oder einen Nagelhautschieber und drücke die Nagelhaut vorsichtig nach unten. Wiederhole das an allen zehn Fingern. Lässt sich die Nagelhaut noch nicht leicht schieben, lass sie noch etwas einwirken.

  • Die wenigsten von uns haben einen elektrischen Nagelfräser zu Hause - den brauchst du auch nicht. Denn die überschüssige Nagelhaut, die wir im vorherigen Schritt zurückgeschoben haben, kannst du ganz einfach mit einer Nagelhautschere abschneiden.

 

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