Wer (besonders im Sommer) auf eine Sonnencreme verzichtet, riskiert einen fiesen Sonnenbrand und Hautkrebs. Allerdings ist nicht nur der richtige Sonnenschutz wichtig, sondern auch, wie wir ihn auftragen. Vermeide deshalb diese typischen Fehler.
Die Sonnencreme vom Vorjahr ist noch nicht aufgebraucht, also kann man sie auch noch dieses Jahr benutzen? Falsch gedacht! Sonnencremes haben keine längere Haltbarkeit als andere Kosmetika. Sobald die Tube geöffnet ist, sollte sie innerhalb von sechs Monaten aufgebraucht werden.
Viele Menschen verwenden Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor eher sparsam, da sie befürchten, dadurch nicht braun zu werden. Das ist aber ein Mythos. Die Eigenschutzzeit und der Lichtschutzfaktor hängen vom jeweiligen Hauttyp ab. Welcher Lichtschutzfaktor für deine Haut geeignet ist, erklären wir dir hier.
Viele tragen Sonnencreme sparsam auf, um einen weißen, klebrigen Film auf der Haut zu vermeiden. Dabei erreicht man den angegebenen Lichtschutzfaktor nur, wenn ausreichend Sonnencreme aufgetragen wird. Deshalb gilt: Viel hilft viel. Besonders die Hautpartien, die stärker der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind (wie Nase, Ohren, Lippen, Schultern und Dekolleté), sollten ausreichend mit Sonnencreme versorgt werden.
Sonnencreme verliert durch Kleidung, Wasser oder Schweiß ihre Schutzwirkung. Sogar wasserfeste Sonnencremes bieten keinen langanhaltenden Schutz. Deshalb solltest du dich im Laufe des Tages immer wieder eincremen.
Viele denken, dass man Sonnencreme ausschließlich im Sommer und bei starkem Sonnenschein benutzen muss. Das stimmt allerdings nicht. Unsere Haut ist auch im Winter schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt und sollte daher immer eingecremt werden. Sonnencreme schützt nicht nur vor Hautschäden, sondern auch vor vorzeitiger Hautalterung wie Falten und Pigmentflecken.
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