Vor allem zu Beginn des Jahres sind Friseursalons oft voll mit Kund*innen, die Lust haben auf einen neuen Haarschnitt oder eine frische Haarfarbe. Die Haarfarbe zu ändern ist schließlich eine tolle Möglichkeit, um mal etwas Neues auszuprobieren und einen aufregenden Look zu kreieren. Je nach Haarfarbe kannst du sogar deinen kompletten Look ändern und eine Typveränderung bekommen.
Bevor du den Farbwechsel angehst, solltest du aber sicherstellen, dass deine Haare auch top vorbereitet sind, damit das Ergebnis schön gesund und ansprechend wird. Als Beauty-Redakteurin zeige ich dir deshalb zwei wirklich geniale Tricks, an denen du erkennen kannst, ob deine Haare bereit für eine Färbung sind.
Schnapp dir ein Glas Wasser und tauche eine einzelne Haarsträhne so ins Wasser, dass die Spitzen gerade auf der Oberfläche liegen. Wenn die Haare oben bleiben und ein bisschen auf dem Wasser "schwimmen", ist alles gut. Das zeigt, dass die äußere Schuppenschicht deiner Haare in Ordnung ist.
Falls sich die Haare stattdessen nach einer Weile mit Wasser vollsaugen und dann im Glas untergehen, ist die äußere Schicht porös. Das ist ein Anzeichen dafür, dass deine Haare entweder schon Spliss haben oder es schon bald bekommen werden. Um sie nicht noch weiter zu beschädigen, solltest du sie also nicht färben und stattdessen den Schliss abschneiden. Das gelingt dir am besten mit einem Spliss-Entferner wie dem Split Ender Pro 2.
Nimm dir eine einzelne Haarsträhne - egal, ob bereits ausgefallen oder noch angewachsen ist, spielt keine Rolle. Mache einen lockeren Knoten rein und lege das Haar flach auf eine Oberfläche. Wenn sich der Knoten von selbst entwirrt, haben deine Haare genug Elastizität und Power. Bleibt der Knoten hartnäckig bestehen, hat die ganze Haarstruktur schon einen Dämpfer abbekommen und du solltest von einer Färbung absehen.