Hautpflege

Trockene Haut trotz Feuchtigkeitscreme? Diese Gründe stecken dahinter!

Junge Frau im Bademantel und mit Handtuch auf dem Kopf schaut ihre Haut im Spiegel an | © Adobe Stock/amixstudio
Du benutzt täglich eine Feuchtigkeitscreme, aber hast trotzdem trockene Haut? Daran könnte es liegen!
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Damit man sich - im wahrsten Sinne des Wortes - wohl in seiner Haut fühlt, muss man sie geschmeidig und gesund halten. Die Investitionen in Cremes und Masken, wöchentliche Peelings oder den Besuch bei der Kosmetikerin oder dem Kosmetiker sind dafür ziemlich hoch. Wirkt die Haut trotz guter Pflege trocken und müde, kann das verschiedene Gründe haben.

Bye, bye trockene Haut: Diese Wirkstoffe bringen deine Haut wieder zum Strahlen

Mögliche Gründe für trockene Haut

1. Weit verbreitet: Wassermangel

Wieviel Wasser man trinkt, hat einen großen Einfluss auf die Feuchtigkeit der Haut. Wer zu wenig zuführt, trocknet die Haut von innen aus - da hilft dann auch keine teure Feuchtigkeitscreme, die von außen aufgetragen wird. Eine erwachsene Person sollte mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken, um den Wasserverlust von 2,5 Litern pro Tag auszugleichen.

2. Äußere Einflüsse: Die vier Jahreszeiten

Besonders im Winter kann die Haut anfangen zu spannen und zu jucken. Das liegt häufig an der Kälte und trockenen Heizungsluft, die den Hautschutzmantel schädigen. Aber auch Sommerhitze, Sonneneinstrahlung und Wasser können die Hautbarriere angreifen. Oft hilft eine rückfettende Pflege. Tipp: Wer sich nach dem Duschen nicht abrubbelt, sondern trockentupft, belastet die Haut nicht zusätzlich.

3. Weniger ist mehr: Falsche Pflege

Bei trockener Haut denkt man oft: Mehr hilft mehr! Doch reichhaltige Masken und zusätzliches Eincremen bewirken dann das Gegenteil. Der Grund sind die oft in Hautpflegeprodukten enthaltenen Mineralöle, die deine Haut auf Dauer austrocknen. Lieber zu Produkten ohne Farb- und Duftstoffe oder Alkohol greifen. Mandelöl oder Sheabutter sind eine gute Alternative, Urea spendet Feuchtigkeit und Vitamin E oder Panthenol wirken rückfettend.

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Frau trägt Creme im Gesicht auf und betrachtet sich dabei im Spiegel | © iStock.com / jeffbergen

4. Die Rolle der Gene: Veranlagung und Alter

Wer zu trockener Haut neigt, kann eine genetische Veranlagung dafür mitbringen. Daneben haben das Alter und die Hormone einen großen Einfluss: Ältere Haut neigt zu Trockenheit, weil sich die Schweiß- und Talgproduktion verändert. Mit dem Östrogenspiegel sinkt auch der Hyaluronspiegel und die Haut wird trockener. Auch wenn man auf das Altern keinen Einfluss hat, kann man durch einen gesunden Lebensstil trotzdem für ein gutes Hautgefühl sorgen.

5. Krankheiten als Ursache

Wenn hinter trockener Haut eine Krankheit steckt, helfen Cremes nicht mehr. Dann muss ein Hautarzt oder eine Hautärztin feststellen, ob vielleicht Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme der Grund für das unangenehme Hautgefühl sind. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mellitus kann trockene Haut verursachen. Das sollte aber unbedingt ein Experte oder eine Expertin checken.

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