Geht es um unsere Beauty-Routinen, wollen wir möglichst effektive Ergebnisse bei geringem Aufwand. Schließlich ärgert kaum etwas mehr, wenn wir uns lange Zeit nehmen, unsere Nägel ordentlich zu lackieren, das Ergebnis aber unebenmäßig aussieht und schnell abblättert. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, solltest du bei deiner Maniküre ab jetzt nicht mehr auf diesen Schritt verzichten - und dabei dauert er nur wenige Sekunden!
Wer seine Nägel mit herkömmlichem Nagellack lackiert, kennt vermutlich diese Herangehensweise: Nägel in Form feilen, Unterlack benutzen, in der passenden Farbe lackieren und alles schließlich mit einem Topcoat versiegeln. Wer jedoch zu unebenen oder sogar rauen Nägeln tendiert, sollte auf einen Extraschritt nicht verzichten: die Nägel mit einem Buffer zu feilen. Der Buffer enthält viel feinere Körner als eine Nagelfeile, wodurch er nicht so viel von der Nageloberfläche abnimmt wie die Feile. Mit diesem Tool kannst du den gesamten Nagel befeilen, um natürliche Rillen verschwinden zu lassen und so einen ebenmäßige Fläche für den Lack zu schaffen. Doch auch wer keine stark sichtbaren Rillen im Nagel hat, kann auf diesen Schritt setzen - der Buffer bringt nämlich auch die natürlichen Öle des Nagels an die Oberfläche. So bekommt dein Nagel einen natürlichen Glanz.
Doch wie werden die Nägel am besten mit einem Buffer befeilt, ohne die Nageloberfläche anzugreifen? Hier kommt die Anleitung:
Bevor du mit dem Feilen anfängst, solltest du sicher sein, dass auf deinen Nägeln kein Nagellack mehr ist und dass sie komplett trocken sind.
Nun nimmst du dir den Buffer und gehst in einer X-Bewegung über deinen Nagel. Wenn die Oberfläche glatt aussieht, hörst du auf und wiederholst den Vorgang bei allen anderen Nägeln.
Gehe vorsichtig vor und kontrolliere, ob noch Unebenheiten da sind, anstatt von vornherein viel zu feilen. So greifst du deine Nageloberfläche nur unnötig an.
Jetzt kannst du deinen Nagel entweder so lassen oder ihn wie gewohnt in die gewünschte Nagelform bringen und lackieren.