Durch Soziale Netwerke wie Instagram sehen wir ständig Bilder von Frauen, die scheinbar immer perfekt aussehen und uns weismachen wollen, dass alles an ihnen ganz natürlich ist. Das führt vor allem dazu, dass sich viele junge Mädchen und Frauen unter Druck gesetzt fühlen, genauso aussehen zu müssen. Dabei ist das alles mehr Schein als Sein. Wir zeigen dir deshalb, welche Schönheitsideale du schnellstens vergessen solltest, weil sie absolut unrealistisch sind.
Das Einzige, was Pflegeprodukte können, ist, Poren optisch etwas zu verkleinern, indem sie sie von überschüssigem Talg befreien. Nichts kann allerdings deine Poren dauerhaft entfernen. Ihre individuelle Größe ist genetisch bedingt und kann nicht permanent verändert werden. Eine komplett glatte Haut bekommst du, wenn überhaupt, nur durch einen Instagram-Filter.
Fast jede Frau hat Cellulite. Je nach Studie leiden 85 bis 98 Prozent aller Frauen über 20 Jahre an Cellulite. Der Grund sind genetisch bedingte Fettläppchen in der Unterhaut, die sich bei zunehmendem Alter weiter ausbreiten. Auch das weibliche Geschlechtshormon Östrogen sowie Wassereinlagerungen können zur Bildung von Cellulite beitragen. Das Gewicht spielt dabei keine Rolle, da selbst sehr schlanke Frauen ebenso Cellulite entwickeln können. Das Gleiche gilt auch bei Dehnungsstreifen.
Vor allem in pornografischen Darstellungen wird diese Form der Vulva am häufigsten gezeigt: Eine Vulva mit unsichtbaren inneren Vulvalippen und wenig voluminösen äußeren Vulvalippen, die eng am Schambein liegen. Obwohl diese Vulvaform so präsent ist, ist sie die Seltenste. Laut einer Studie sind nämlich bei 56% der Vulven nicht nur die äußeren, sondern auch die inneren Vulvalippen zu sehen. Wie auch immer deine Vulva aussehen mag: Ihr Aussehen ist nichts, wofür du dich in irgendeiner Weise schämen müsstest. Vulven kommen nämlich in unterschiedlichen Formen, Größen und Farben und jede von ihnen ist normal.
Stars wie Kim Kardashian haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Sanduhrfigur inklusive Wespentaille die erstrebenswerteste Figur wird. Diese vermeintliche Wespentaille haben die meisten Promis allerdings nicht von Natur aus. Stattdessen haben sie ihre Taille in einem Korsett ordentlich eingeengt, um sie so schmal wie möglich zu bekommen oder ganz einfach mit etwas Photoshop getrickst. Bei einer schmalen Taille spielt die genetische Veranlagung eine große Rolle. Jede*r von uns ist mit einer bestimmten Körperform geboren worden und nicht bei jeder dieser Körperformen ist eine Wespentaille gegeben. Heißt also, egal wie sehr du dir einen flachen Bauch antrainierst, ob du eine Wespentaille bekommst, hängt von deinem Körperbau ab.
Lipfiller gehören auch außerhalb Hollywoods mittlerweile zum Standard bei Beauty-Behandlungen, da sie, anders als chirurgische Eingriffe, nichtinvasiv und wieder entfernbar sind. Neueste Behandlungstechniken sind langanhaltend und konzipiert für unauffällige Ergebnisse, was es umso schwieriger macht, sie zu erkennen und bei dir den Anschein erweckt, dass viele Menschen auf Instagram und Co. mit natürlich vollen Lippen gesegnet wurden.
Als Thigh Gap wird die Lücke zwischen den Oberschenkeln bezeichnet, die auch dann sichtbar ist, wenn beide Knie im Stehen einander berühren. Ob du eine Lücke zwischen den Oberschenkeln haben kannst oder nicht, entscheidet die Form deiner Beine und deiner Hüfte. Denn bei vielen Frauen (auch schlanken) ist diese Lücke allein schon aufgrund ihres Knochenbaus nicht möglich.
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