Ob Waxing oder Zupfen – dank verschiedener Haarentfernungsmethoden wird die Haut meist schnell glatt. Besonders im Gesicht sind diese Behandlungen beliebt, da die Haut so lange stoppelfrei bleibt. Aber hast du gewusst, dass es eine Stelle gibt, an der wir Haare besser nicht zupfen sollten?
Je dicker und borstiger das Haar, umso eher möchten wir es loswerden. Besonders, wenn dieses aus einem Muttermal heraus wächst. Doch Vorsicht, die Haarentfernung an Muttermalen kann gesundheitliche Folgen haben.
Laut Hautexpert*innen birgt das Zupfen von Haaren an diesen Körperstellen ein hohes Verletzungsrisiko. Infektionen, Entzündungen oder Narbenbildung können die Folge sein.
Einer der Hauptgründe, warum du Haare niemals an Muttermalen entfernen solltest, ist auch das erhöhte Risiko von Hautkrebs. Muttermale können potenziell bösartig werden, und jede unnötige „Störung“, sei es durch Zupfen oder Rasieren, kann dieses Risiko erhöhen.
Daher ist es ratsam, hier die Haarentfernung zu vermeiden und jede Veränderung an einem Muttermal einem Hautarzt oder einer Hautärztin zu melden. Überprüfe also regelmäßig mögliche Pigmentveränderungen an deiner Haut.
Haare an Muttermalen sind nichts Ungewöhnliches. Die dunklen Flecken bestehen oft aus einer Ansammlung von Pigmentzellen, die auch Haarfollikel enthalten können. Haare können also auch an Muttermalen und Leberflecken ganz natürlich wachsen.
Härchen an diesen Stellen sind daher normalerweise harmlos, es sei denn, es treten Veränderungen in Farbe, Größe oder Form des Muttermals auf. Deiner Hautgesundheit zuliebe solltest du dann eine Ärztin oder einen Arzt zurate ziehen.
Um ein Muttermal-Haar zu entfernen, kannst du es mit einer (sauberen!) Schere (z.B. hier bei Amazon*) vorsichtig abschneiden. Eine Alternative kann auch sein, den Leberfleck per OP entfernen zu lassen. Von jeglichen Laserbehandlungen zur Entfernung des Muttermals raten Hautexpert*innen allerdings dringend ab.
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