Von aggressiven Nagellackentfernern über Nährstoffmangel bis hin zu genetische Faktoren: Die Gründe für brüchige Nägel sind vielfältig. Ebenso die Möglichkeiten, um sie zu härten. Fünf bewährte Mittel dafür findest du in deinem Küchenschrank.
Zitrone ist ein wahrer Alleskönner. Wenig erstaunlich, wirkt sich der Saft der sauren Frucht auch positiv auf die Nägel aus. Zum einen entfernt er gelbliche Verfärbungen, zum anderen härtet er die Nägel.
Wichtig: Behandelst du deine Nägel mit Zitrone, solltest du keine offenen Stellen an den Fingern haben. Die Säure könnte ein unangenehmes Brennen hervorrufen.
Hautschonender aber ebenso wirksam gegen brüchige Nägel und trockene Nagelhaut ist Olivenöl. Wer seine Hände ein- bis zweimal pro Woche für jeweils zehn Minuten in lauwarmes Olivenöl taucht, wird bald schon erste Erfolge sehen.
Bereits unsere Mütter und Großmütter haben auf Bierhefe als Wundermittel für schöne Haut, Haare und Nägel geschworen. Zu Recht: Bierhefe ist reich an Nährstoffen wie Biotin, Zink oder Eisen, die zum Erhalt gesunder Nägel beitragen.
In den sozialen Medien kursiert derweil ein anderes vermeintliches Wundermittel gegen brüchige Nägel: Knoblauch. Einfach ein paar Knoblauchzehen zerkleinern, in Wasser einlegen und die Hände darin baden. Manche geben sogar etwas Knoblauch in ihren Nagellack.
So weit musst du gar nicht denken. Wer ausreichend Wasser trinkt, tut seinen Nägeln schon etwas Gutes. Denn rissige und trockene Nägel brauchen vor allem eines: Feuchtigkeit.
Tipp: Erzielst du mit Hausmitteln nicht den gewünschten Erfolg, raten wir zu einem speziellen Nagelhärter. Wir empfehlen das Produkt von Herôme Cosmetics (erhältlich bei Douglas).