Du würdest gerne mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren, findest neben Job, Hobbys und sozialen Verpflichtungen aber kaum Zeit dafür? Dann könnte die 3-2-8-Methode das Richtige für dich sein. Was sich hinter dem TikTok-Trend verbirgt und wie gesund er wirklich ist.
Bist du auf Social Media aktiv, hast du möglicherweise schon von der 3-2-8-Methode gehört. Allein auf TikTok generiert der Fitness-Trend knapp zwei Millionen Aufrufe – Tendenz steigend. Ins Leben gerufen hat ihn die britische Pilates-Instruktorin Natalie Rose Edwards.
In einem ihrer ersten Videos beschreibt sie die 3-2-8-Methode als dreiteiligen Trainingsplan. Für einen kontinuierlichen Muskelaufbau sieht dieser dreimal pro Woche ein Krafttraining vor. Dabei hast du die Wahl, alle Muskelgruppen auf einmal oder abwechselnd den Ober- respektive Unterkörper zu trainieren. Um deinem Körper genügend Zeit zum Regenerieren zu geben, solltest du die Einheiten möglichst nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einplanen.
Das bedeutet aber nicht, dass du, wenn du nicht ins Fitnessstudio gehst, untätig bist. Denn das Krafttraining wird zweimal wöchentlich durch Yoga (mit einer geeigneten Matte auch zuhause möglich), Barre oder Pilates ergänzt. Das stärkt deine Tiefenmuskulatur. Tipp: Je nach Verfassung und Wohlbefinden kannst du auch dreimal zum Yoga, dafür nur zweimal ins Gym.
Keinen Kompromiss gibt es hingegen bei den 8.000 Schritten, die du täglich gehen solltest. Sie lassen dich rund 300 Kalorien verbrennen und bilden eine optimale Grundlage für das restliche Fitnessprogramm.
Ziehst du die Workouts konsequent durch, wirst du schon nach circa drei Monaten erste Erfolge sehen. Dazu zählen neben strafferen Armen und Beinen auch mehr Energie und Flexibilität sowie weniger Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich.
Möglicherweise stellst du auch eine Gewichtsreduktion fest. Auf ihre tägliche Kalorienzufuhr geht Natalie Rose Edwards in ihren Videos jedoch nicht ein. Ebenso wenig berücksichtigen ihre Workouts Kardiotraining.
Nichtsdestotrotz ist die 3-2-8-Methode eine gute (und realistische!) Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen.
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