Viel trinken ist wichtig - Aber warum eigentlich? Was passiert, wenn man zu wenig trinkt? Diese krassen Folgen kann es haben, wenn du (besonders bei Hitze) zu wenig trinkst!
Der Mensch besteht zu mindestens 50% aus Wasser. Es ist also sein Lebenselixier. Man denkt vielleicht: Nur Wasser, was kann da schon drin sein? Aber auch wenn es eigentlich nach nichts schmeckt, so sind darin lebenswichtige Elektrolyte und Spurenelemente enthalten, die der Körper zum Leben braucht. Zum Beispiel Natrium, Kalzium oder Magnesium. Ohne diese Inhaltsstoffe können Stoffwechselprozesse nicht ablaufen. Würde man also nur destilliertes Wasser ohne die Elektrolyte trinken, würde man daran sterben.
Täglich scheiden wir etwa zwei Liter Wasser aus, zum Beispiel über Urin, Schweiß und auch über die Atmung. Bei hohen Temperaturen können es auch drei Liter sein. Wenn man nun nicht genügend Wasser "nachliefert", indem man viel trinkt, kommt es zu einem Flüssigkeitsmangel, der schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit haben kann.
Was normalerweise mit Urin oder Schweiß ausgeschieden wird, sind Schlacken und Giftstoffe. Bei Flüssigkeitsmangel bleiben diese jedoch oft im Körper zurück. Sichtbar wird dies zunächst an der dunklen Farbe des Urins. Im Idealfall sollte der Urin immer hell sein, denn das zeigt, dass ausreichend getrunken wurde.
Wer zu wenig trinkt, dem wird schnell schwindelig. Der Grund: Das Blut fließt langsamer, der Sauerstoff wird langsamer ins Gehirn transportiert und der Kreislauf wird schwächer. Kopfschmerzen sind die Folge. Bei Hitze kann es sogar zu Fieber kommen, wenn man zu wenig trinkt, weil der Körper nicht mehr schwitzen und sich so abkühlen will.
Bei Flüssigkeitsmangel kümmert sich der Körper zuerst um die lebenswichtigen Organe. Die Haut gehört leider nicht dazu. Rissige, aufgesprungene Lippen und trockene Haut können darauf hinweisen, dass du zu wenig trinkt. Vor allem in Kombination mit anderen Symptomen, die ein Flüssigkeitsmangel auslösen kann, sollte man dann so schnell wie möglich mehr trinken.
Zu wenig Wasser im Körper führt zu einer Unterversorgung des Gehirns. Dadurch wird es immer schwieriger, sich zu konzentrieren und klare Gedanken zu fassen.
Wer zu wenig trinkt, hat mehr Hunger. Die Ursache dafür liegt in der Leber. Fehlt dort Flüssigkeit, signalisiert sie dem Gehirn einen Mangel und es entsteht ein Hungergefühl.
Rückenschmerzen können z.B. die Folge von Wassermangel sein. Blockaden und Verkrampfungen der Muskulatur sind die Folge.
Wer auf Dauer zu wenig trinkt, also dehydriert ist, riskiert, dass Giftstoffe langfristig im Körper verbleiben. Auf diese Weise können zahlreiche Krankheiten entstehen und ausgelöst werden.
Wer sich mit dem Trinken schwertut, sollte es sich schmackhaft machen und zum Beispiel Wasser mit Zitrone trinken, welches übrigens auch ideal zum Abnehmen geeignet ist.
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