Ein echter Klassiker ist die Ananas-Diät. Wie diese funktioniert und wie viel du wirklich abnehmen kannst – wir verraten es dir hier!
Wie die Eier- oder Reis-Diät gehört auch die Ananas-Diät zu den klassischen Crash-Diäten. Für einen bestimmten Zeitraum ernährst du dich fast ausschließlich von morgens bis abends von der gelben Exotenfrucht. Ob du das Obst stückig oder in Form von Saft zu dir nimmst, ist ganz dir überlassen. Wichtig ist, dass du am Tag nicht mehr als zwei von den Früchten verspeist – das deckelt einen Bedarf von 1.000 Kalorien.
Zwischen drei und sieben Tagen kann die Ananas-Diät durchgeführt werden. Weil du bis zu 90 Prozent nur kurzkettige Kohlenhydrate und besonders viel Bromelain, ein eiweißspaltendes Enzym, aufnimmst, kurbelst du maximal deine Fettverbrennung an. Die Folge: Du nimmst schnell ab – und auch mehrere Kilos.
Überwiegend Wasser schwemmt bei der Mono-Diät aus dem Körper, was den raschen Gewichtsverlust begünstigt. Um dauerhaft abzunehmen, muss allerdings Fett verbrennt werden. Außerdem kannst du die Ananas-Diät nur über einen bestimmten Zeitraum hinweg anwenden. Wer länger als sieben Tage so diätet, riskiert eine Unterernährung mit bald folgenden Mangelerscheinungen. Gesunde Fette und Proteine sind beim Abnehmen mit dauerhaftem Erfolg wichtig.
Diät-Dauer kann individuell von 3 – 7 Tagen bestimmt werden
Ananas ist lecker, was das Durchhalten leichter macht
Schnelles Abnehmen ist möglich
Einseitige Ernährung – Folgen können Mangelerscheinungen sein
Hohe Aufnahme von Fruchtzucker, was Blähungen und Magenprobleme zur Folge haben kann
Keine Aufnahme von Protein und Fett
Gefahr eines JoJo-Effekts nach Beendigung der Ananas-Diät
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