Wer zu den BH-Trägerinnen gehört, kennt viele Sätze über dieses kleine Stück Stoff, das wir Frauen unter unserer Kleidung tragen. Doch was ist dran, an diesen Mythen über den BH? Ob sich die griechischen Frauen, die sich (laut Wissenschaft) bereits im Jahr 2500 v. Chr. die Brüste bedeckten, bereits dasselbe über ihre BHs erzählten? Wir decken die größten Unwahrheiten über BHs aus diesem Jahrtausend auf:
Es kursiert unter BH-Träger*innen das Gerücht, es wäre ungesund, mit BH ins Bett zu gehen. Deshalb ziehen wir jedesmal pflichtbewusst vor dem Schlafengehen den BH aus. Dabei ist der Mythos falsch! Laut Wissenschaft ist es weder schädlich noch gesund im BH zu schlafen - es ist also egal.
Der Mythos, ein BH würde dafür sorgen, dass das Bindegewebe nicht „ausleiert“, ist komplett falsch. Ein BH bringt die Brüste in die gewünschte Form, aber der Schwerkraft und dem Alter wirkt er nicht entgegen.
Lustig, dass dieser Mythos eigentlich das genaue Gegenteil vom vorherigen Mythos behauptet - und genauso falsch ist! Laut Studien, hat das Tragen eines BHs keine nachgewiesene Auswirkung auf die Muskelentwicklung oder -stärke der Brust.
Der Mythos, dass Bügel-BHs Brustkrebs verursachen, weil sie die Lymphbahnen abklemmen, ist falsch. Eine Studie zeigte, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Tragen von Bügel-BHs und Brustkrebs gibt.
Naja, dieser Mythos ist fast richtig: Ein BH muss nicht so oft gewaschen werden, wie eine Unterhose. Trotzdem sollte er nach dem dritten bis vierten Mal Tragen in die Waschmaschine wandern, denn man schwitzt auch an den Brüsten.
Bloß nicht! Vollwaschmittel wurde erfunden, um Wolle weicher zu machen. Ein BH soll aber nicht weicher werden, sondern stabil seine Form behalten. Feinwaschmittel ist aber ok. Übrigens: BHs bleiben in einem Wäschesack länger schön - eine gute Auswahl findest du hier bei Amazon.
3 Anzeichen, dass dein Lieblings-BH ausgedient hat
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