Geht unter Zeitdruck etwas schief, ist das für die meisten Menschen ein Ärgernis. Warum ein verkohlter Toast jetzt ein Grund zur Freude ist, erfährst du hier.
Ein neuer TikTok-Trend verbreitet Optimismus: Die TikTokerin @offthe___grid erklärt in einem viralen Clip ihre Burnt-Toast-Theory und warum ein verbrannter Toast am morgen eigentlich etwas Gutes ist.
Die Idee hinter dem neusten Mental-Health-Hack ist, dass selbst scheinbar negative Ereignisse, wie ein verbrannter Toast, letztendlich einen positiven Einfluss auf das Leben haben können. Warum? Weil sie zu einer unerwarteten Verzögerung führen, die möglicherweise vor etwas noch Schlimmerem schützt.
Also: Wenn man sich morgens einen neuen Toast machen muss, kommt man ein paar Minuten später los. Diese ungeplante Veränderung im Zeitkontinuum bewahrt einen, laut der TikTokerin, eventuell davor, dass einem unangenehme Dinge widerfahren. Zum Beispiel könnten das die entscheidenden Sekunden sein, einem Autounfall zu entgehen oder in der verpassten Bahn eine unangenehme Begegnung zu haben.
In der Burnt-Toast-Theory geht es darum, Optimismus zu fördern und Menschen dazu zu ermutigen, sich nicht über kleine Unannehmlichkeiten zu ärgern, sondern zu erkennen, dass auch ein verbrannter Toast letztendlich etwas Gutes haben könnte: Das missglückte Frühstück ist der Weg des Universums, uns vor etwas Schlimmeren zu bewahren oder uns in die Richtung zu stoßen, in die wir gehen sollen.
Als eine Art Achtsamkeitsansatz dient die Theorie dazu, die Perspektive zu ändern, Dinge zu akzeptieren und sich auf das Positive zu konzentrieren. Es geht nicht darum herauszufinden, wovor genau man bewahrt wurde, sondern um eine grundsätzliche Einstellung zu Dingen, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen – für etwas mehr inneren Frieden statt ständigen Ärger.
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