Viele von uns überspringen beim Workout die Dehnübungen, um Zeit zu sparen und schneller mit dem Training fertig zu werden. Dabei ist regelmäßiges Stretching super wichtig für unsere Muskeln, Gelenke und unsere Beweglichkeit. Wer sich täglich dehnt, wird mit der Zeit einen spürbaren Unterschied bemerken ...
Was genau passiert eigentlich beim Dehnen bzw. Stretching? Kurz erklärt: Die einzelnen Muskelfasern werden in die Länge gezogen. Dadurch wird verhindert, dass sich Muskeln verkürzen (was beispielsweise beim langen Sitzen passiert), die Gelenke steif werden und unser Bewegungsradius abnimmt. Du merkst also: Von Dehnübungen kannst du nur profitieren!
Wer sich die Zeit nimmt, um die Muskeln zu dehnen, hat ein geringeres Risiko für Muskelzerrungen, Knorpelschäden sowie Sehnen- und Bänderverletzungen.
Die Kombination aus Nicht-Dehnen und viel Sitzen führt auf Dauer zu einer schlechten Körperhaltung, denn die Muskeln verkürzen sich. Mit täglichen oder zumindest regelmäßigen Stretching-Einheiten kannst du vorbeugen und deine Haltung deutlich verbessern. Eine bessere Körperhaltung lässt dich auch selbstbewusster aussehen!
Dehnübungen helfen außerdem dabei, unsere Gelenke geschmeidig zu halten und Schmerzen vorzeubeugen. Allerdings muss man die Stretching-Übungen auch richtig ausführen!
Erst aufwärmen, dann dehnen! Nur dann werden die Muskeln gut durchblutet, sodass sie beim Dehnen ausreichend nachgeben können.
Du sollst die Dehnung spüren, aber keine starken Schmerzen haben. Gehst du über deine Schmerzensgrenze hinaus, riskierst du Muskelzerrungen.
10-15 Sekunden Dehnen bringen leider nichts. 30 Sekunden sollten es schon sein.
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