Müsli gehört zu den beliebtesten Lebensmitteln zum Frühstück. Doch wie gesund ist das scheinbar gesunde Frühstück wirklich? Das haben wir uns mal genauer angesehen. Hier erfährst du, was passiert, wenn du täglich Müsli zum Frühstück isst.
Müsli erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem junge Erwachsene essen überdurchschnittlich oft Müsli mit Obst zum Frühstück. Laut Statista konsumierten 2021 mehr als 5,12 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland Fertig-Müsli mehrmals pro Woche. Wahnsinn! Aber wie gesund ist Müsli eigentlich?
So beliebt Müsli auch ist, es zählt definitiv nicht zu den gesündesten Frühstücksoptionen. Zumindest Fertig-Müsli! Denn das liefert kaum Nährstoffe und Co. am Morgen. Fertig-Müsli steckt oft voller Zucker, Palmöl und Zusatzstoffe. Leider enthalten nicht nur Knusper- und Schokomüsli viel zu viel Zucker, sondern auch Früchtemüsli und Varianten für Kinder. Was passiert, wenn wir frühmorgens schon so viel Zucker konsumieren? Wir sind nicht lange satt und gar nicht gut: Der Blutzuckerspiegel schießt in die Höhe, nur um nach kurzer Zeit wieder komplett in den Keller zu schießen. Das führt zu Heißhungerattacken und noch mehr Lust auf Süßes.
Laut Öko-Test sind in zahlreichen Fertig-Müslis neben zu viel Zucker zudem Pestizide und Mineralölbestandteile enthalten. Wir finden: geht gar nicht! Das ist wirklich meilenweit entfernt von gesunder Ernährung...
Alle Ergebnisse findest du bei Öko-Test (hinter Bezahlschranke).
Gut Bio Müsli Klassik Dinkel und Früchte (Aldi)
Bio Beeren Müsli, Naturland (Rewe)
K-Bio Beeren Müsli (Kaufland)
Generell kann Müsli aber etwas sehr Gesundes sein. Enthält es Haferflocken, nicht zu viel Zucker, Nüsse und Co., liefert es reichlich Ballaststoffe und gesunde Fette. Deshalb unser Tipp: Mach dir dein Müsli am besten selbst! So weißt du genau, was drin ist und kannst gesund in den Tag starten.