Gute Drinks lieben wir. Warum du allerdings für deinen Körper, Geist und deine Gesundheit häufiger zur Virgin-Variante greifen und auf Alkohol verzichten solltest, erfährst du hier.
Ein Radler hier, eine Weinschorle da – Gefühlt machen Drinks Treffen mit Freunden oder Partys lustiger und das Leben auch manchmal erträglicher. Ob es sich also wirklich lohnt, so gar keinen Alkohol mehr zu trinken? Diese lange Liste an positiven Effekten beim Alkoholverzicht könnte dich umstimmen
Vor allem Cocktails und Mischgetränke, aber auch Alkohol generell, enthalten extrem viele Kalorien. Streichst du sie von deinem Ernährungsplan, sind dir Erfolge beim Abnehmen und Muskelaufbau sicher.
Genau wie fettige Chips oder Süßigkeiten zeigt sich Alkoholkonsum auf unsere Haut in Form von Pickeln und Mitessern. Schon nach ein paar Wochen Verzicht verbessert sich dein Teint von fahl zu strahlend.
Neben den optischen Anzeichen tut sich auch im Inneren so einiges: Keinen Alkohol zu trinken, senkt Stress deutlich und lässt dich ruhiger schlafen.
Dank all dieser gesunden Veränderungen kannst du dich dann über ein gestärktes Herz-Kreislauf- und Immunsystem freuen und du wirst dich wesentlich fitter fühlen.
Während man lange glaubte, dass geringer Alkoholkonsum tatsächlich gesundheitsfördernd ist und die Lebenserwartung erhöht, ist mittlerweile klar: Das genaue Gegenteil ist wahr! Ein internationales Forscher-Team untersuchte in einer der größten Studien zum Thema Alkohol den Zusammenhang zwischen alkoholischen Getränken und Sterblichkeit. Und die Ergebnisse sind erschreckend: Schon 100 bis 200 Gramm pro Woche senken die Lebensdauer um etwa sechs Monate. Trinkt man mehr als 350 Gramm wöchentlich (z.B. einen Liter Bier pro Tag), könnte man sogar vier bis fünf Jahre einbüßen. Wenn das mal kein Grund ist, ernsthaft darüber nachzudenken, deutlich weniger oder gar keinen Alkohol mehr zu trinken!
Weil Wasser an einem schönen Abned mit Freunden langweilig ist, müssen Alternativen her, die den Alkohol perfekt ersetzen.
Der Klassiker sind dabei Saftschorlen, die gerade im Sommer wunderbar erfrischend sind. Wem Apfelschorle zu gewöhnlich schmeckt, sollte den Mix mit Rhabarber oder Maracuja wählen. Selbstgemachte Limonaden, die mit Rosmarin oder Basilikum und zu Früchten besonders daherkommen, sind ebenfalls gefragt. Mocktails, die die alkoholfreie Variante der Cocktails darstellen können ebenfalls eine gute Idee sein, wenn man nichts mehr Prozentiges trinken mag.
Alkohol wird beim Gärprozess verschiedener Getränke wie Bier oder Wein freigesetzt. Bei Letzterem wird so zum Beispiel der enthaltene Traubenzucker der Früchte in Alkohol und Kohlenstoffdioxid aufgesplittet.
In der Chemie ist Alkohol vor allem als Ethanol bekannt. Dort findet er großen Anklang bei Herstellern von Putzmitteln, denn Oberflächen können damit noch schneller und besser sauber werden.