In der aktuellen Kälte-Front haben es Warmduscher echt nicht leicht. Warum es sich nicht nur wegen der explodierenden Energiepreise lohnt, nachts auf die extra Portion Hitze zu verzichten? Das passiert, wenn du nachts mit Heizung schläfst.
Eine Frage, die die Gesellschaft spaltet. Denn während der Großteil der Bevölkerung gerne bei kühlen Temperaturen und sogar mit Fenster offen im Winter schläft, sind die anderen echte Frostbeulen. Sie lassen auch über Nacht die Heizkörper durchlaufen und schlummern so bei angenehmen Temperaturen weit über der 20-Grad-Marke hinaus. Dass das nicht nur energietechnisch den Betroffenen in diesen Zeiten zu schaffen macht, sondern auch gesundheitlich, predigen immer wieder Ärzte und Experten. Die perfekte Schlaftemperatur liegt schließlich bei 16 bis 18 Grad.
Wir verlieren per se schon 0,75 Liter Flüssigkeit während des Schlafens. Ist zusätzlich die Heizung an, wird es noch mehr. Die Folge: Das Blut zirkuliert schlechter, so dass Kopfschmerzen am nächsten Morgen keine Seltenheit sind.
Bleibt die Heizung über Nacht an, wird die Luft in deinem Schlafzimmer trocken. Keine gute Sache für deine Schleimhäute. Sie trocknen ebenfalls aus, deine Augen beginnen zu brennen und auch für Krankheitserreger ist es dann ein Leichtes, sich in deinem Körper einzunisten.
Im Winter hat es deine Haut ohnehin nicht leicht: Der Wechsel von drinnen zu draußen und die damit verbundenen Temperaturunterschiede machen es der Derma kaum möglich zu entspannen. Der perfekte Nährboden für trockene Stellen, Juckreiz und Pickel ist damit gegeben. Wenn du nachts auch noch mit Heizung schläfst, trocknet die Haut zusätzlich aus. Schuppige Areale und Rötungen werden verstärkt, so dass es selbst die besten Beauty-Produkte schwer haben, den Feuchtigkeitsbestand in Schuss zu halten.
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