7:oo, 7:05, 7:10 – Die Schlummertaste schenkt uns vermeintlich in der Früh noch ein paar Minuten mehr Schlaf. Warum Snoozen aber ziemlich schädlich sein kann, erklären wir dir hier.
Unser Körper braucht nach dem Schlafen bis zu einer Stunde, um richtig wach zu werden. Drückst du nach dem Aufwachen also noch mehrmals auf Snooze und schläfst dazwischen immer wieder ein, kann sich das kurzfristig gut anfühlen. Deinen Körper verwirrst du mit dem Hin und Her und den ausgeschütteten Hormonen (Serotonin) allerdings so sehr, dass du dich danach übermüdet und abgeschlagen fühlst. Und das vielleicht sogar den ganzen Tag. Auf lange Sicht können sich dadurch sogar Schlafstörungen entwickeln oder verschlimmern, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen und Müdigkeit führt.
Wenn du dich morgens so schwer damit tust, aufzustehen, ist das Snooze keine große Hilfe, wie du eben gelesen hast. Vermutlich gibt es andere Gründe, weshalb dein Körper und dein Gehirn nicht ausreichend Schlaf oder genug Entspannung während des Schlafens bekommen. Das können Einschlafprobleme durch Sorgen und Ängste sein, aber auch starkes Schnarchen, Zähneknirschen, Schlafapnoe oder zu viel Bildschirmzeit am Abend. Gehst du die Ursachen an und arbeitest an einer guten Schlafhygiene, wirst du ganz ohne Schlummertaste fit erwachen.