Schon gewusst? Deshalb solltest du Wassermelone niemals als Dessert essen
Erst die leckere Pasta zum Mittagessen und dann noch etwas Wassermelone zum Nachtisch? Keine gute Idee! Wenn man Wassermelone als Dessert isst, kann das zu unangenehmen Verdauungsbeschwerden führen. Was der Grund dafür ist, erfährst du hier.
Warum man Wassermelone nicht als Nachtisch essen sollte
Der Spätsommer zeigt sich von seiner schönsten Seite und unsere Lust nach frischen Sommerfrüchten ist dementsprechend hoch! Vor allem Wassermelonen liegen hoch im Kurs, da sie gesund, kalorienarm und sehr lecker sind. Die Wassermelone besteht größtenteils aus Wasser und hat gerade mal 24 Kilokalorien pro 100 Gramm. Der perfekte Nachtisch im Sommer - oder? Falsch gedacht! Denn wer Wassermelone nach einer üppigen Mahlzeit ist, könnte schon kurz danach mit Blähungen und Bauchschmerzen zu kämpfen haben.
Der steckt dahinter: Auf leeren Magen gegessen, ist die Wassermelone nach einer halben Stunde verdaut. Somit zählt die Wassermelone eigentlich zu den leicht verdaulichen Lebensmitteln - außer man verzehrt sie als Dessert nach einer schweren Mahlzeit. Gab es vorher noch Pommes und Schnitzel, liegt die Wassermelone obendrauf und kann nicht sofort verdaut werden. Während sie darauf wartet, "an der Reihe zu sein", fängt sie an zu gären. Es bilden sich Gase und Alkohole, die Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen oder Bauchschmerzen.
Influencerin und Ernährungscoach Carolin Otke hat es in diesem Video nochmal gut zusammengefasst:
Reihenfolge beim Essen beachten
Keine Sorge: Verzichten musst du auf die Wassermelone deshalb nicht. Achte einfach nur darauf, dass du die Sommerfrucht auf leeren Magen oder mal als Snack zwischendurch isst und nicht direkt nach einer fettigen Mahlzeit. Generell kannst du dir merken, die schwer verdaulichen Lebensmittel (Fleisch, Nudeln, Käse, etc) zuerst zu essen und zum Schluss die leicht verdaulichen Nahrungsmittel zu dir zu nehmen. Deine Verdauung wird es dir danken!
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