Nervt es dich auch, dir dreimal täglich Gedanken zu machen, was du essen sollst? Dann ist Meal Prepping das Richtige für dich. Dass der Food-Trend aus den USA auch bei uns immer mehr Fans hat, ist kein Wunder: Vorkochen für die Mittagspause oder das Abendessen hat nämlich ziemlich viele Vorteile. Wir verraten dir 5 Gründe, warum Meal Prepping total Sinn macht:
Der größte Vorteil beim Meal Prepping ist wahrscheinlich die Zeitersparnis: Denn es fällt ja nicht nur das tägliche Schneiden und Zubereiten weg – wenn man nicht jeden Tag einkaufen gehen und an der Supermarktkasse anstehen muss, bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge. Dann hat man nach der Arbeit plötzlich noch Me-Time oder Zeit für einen Spaziergang mit der Nachbarin.
Die schlechte Nachricht für Organisations-Muffel: Meal Prepping erfordert Planung. Die gute Nachricht: Wer mit Plan einkaufen geht, spart viel Geld. Denn man kauft nur, was man wirklich braucht und vermeidet spontane Käufe mit leerem Magen. Außerdem vermeidet man zusätzlich teure Restaurantbesuche aus Mangel an Lust und Ideen zum Kochen.
Ein ungesundes Sandwich in der Mittagspause oder schnell nach dem Sport noch was bei der Pizzeria mitnehmen war gestern. Meal Prepper haben nämlich immer Vorgekochtes in der Aktentasche, im Kühlschrank oder Gefrierfach. Und wenn „keine Lust auf Kochen“ keine Ausrede mehr ist, gehören Fastfood-Fehlkäufe endgültig der Vergangenheit an. Zusätzliches Plus: Man weiß immer, was drin ist und isst immer sein Lieblingsessen.
Vorkochen ist umweltschonend, weil durch die Einkaufsplanung weniger Essen im Müll landet. Meistens sind die Verpackungsgrößen nämlich nicht für kleine Haushalte ausgelegt – das führt dazu, dass man ohne Planung die Menge an Käse gar nicht spontan verbrauchen kann, bevor er schimmelt. Noch dazu kann man eine Menge Verpackungsmüll sparen, wenn man statt Einwegverpackungen wieder verwendbare Lunch-Boxen nutzt.
Wir wissen alle: Ein Ernährungsplan lässt sich viel leichter einhalten, wenn man nicht nach einer ausgewogenen Mahlzeit suchen muss, sondern sie immer griffbereit hat. Meal Prepping hilft natürlich nicht nur beim Abnehmen, sondern auch beim Muskelaufbau oder einer vom Arzt verordneten Umstellung. Denn wer vorkocht, bestimmt selbst, wie viel wovon in der Prepp-Box landet. In der Kantine hat man dagegen keinen Einfluss auf die Portion oder die Inhaltsstoffe.
Vielleicht auch interessant: