Unter Sportlern sind sie heiß begehrt: Protein-Riegel, die als gesunder Snack für zwischendurch gelten. Doch die industriell gefertigten Riegel aus dem Supermarkt strotzen häufig nur so von Zusatzstoffen und Zuckerersatzstoffstoffen - viel gesünder und noch dazu billiger sind selbstgemachte Protein-Riegel. Mit unserem einfachen Grundrezept kannst du dir deinen ganz eigenen Lieblingsriegel kreieren.
Proteinriegel aus dem Supermarkt sind meist teuer und vollgestopft mit künstlichen Aromen und Zusatzstoffen. Back dir deine Riegel lieber selbst - dann weißt du, was drin steckt und kannst sie nach deinem eigenen Geschmack kreieren. Unser einfaches Grundrezept kannst du mit zahlreichen weiteren Zutaten pimpen und die Riegel so ganz nach deinem Geschmack backen.
100 g feine Haferflocken
50 g gemahlene Mandeln
4 EL geschmacksneutrales Proteinpulver (z.B. veganes Proteinpulver aus Erbsenprotein)
4-5 Datteln
70 ml Soja- oder Hafermilch
2 Eier
2 EL Nussmus
2 EL Honig
eine große Prise Zimt
optional: 100 g Zartbitterschokolade für den Guss
Püriere die Datteln, das Nussmus, den Zimt und den Honig sowie die Eier und die Milch in einem Mixer. Gib die trockenen Zutaten, also Haferflocken, Mandeln und das Proteinpulver, in eine Schüssel und vermenge alles miteinander. Gib dann den pürierten Dattelmix darauf und verknete alles kräftig miteinander. Es soll eine zähe Masse entstehen. Ist der Mix noch zu flüssig, gib etwas gemahlene Mandeln und Proteinpulver dazu - ist der Teig zu fest, gib noch etwas Milch dazu.
Streiche die Masse dann gleichmäßig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Heize den Ofen auf 180 Grad vor und backe die Masse für zehn bis 15 Minuten. Noch warm in Riegel schneiden und dann abkühlen lassen. Zum Schluss bringst du etwas Schokolade zum Schmelzen und überziehst die Riegel damit - wenn du Kalorien sparen willst, kannst du die Riegel auch nur mit Schokolade sprenkeln und nicht komplett überziehen!
Natürlich kannst du deine Protein-Riegel noch mit zahlreichen weiteren Zutaten pimpen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hier eine kleine Auswahl an möglichen weiteren Zutaten:
gehackte Nüsse
Kokosflakes
Trockenfrüchte (Rosinen, Aprikosen, Feigen)
Frische Früchte (besonders geeignet: Bananen, Äpfel oder Birnen)
Schokodrops
Kakaonibs