Die schweren Bettdecken werden als hilfreiches Mittel zur Bewältigung von Stress, Angstzuständen und Schlaflosigkeit angepriesen.
Im Gegensatz zu normalen Bettdecken sind die Therapiedecken mit Mikroglaskugeln oder Metallkügelchen gefüllt, damit die Decke an Gewicht gewinnt. Die kleinen Kügelchen sind nicht spürbar und strategisch vernäht, damit das Gewicht gleichmäßig auf den Körper verteilt wird. So entsteht das Gefühl einer sanften Umarmung während des Schlafens. Der Bezug kann bei den meisten Modellen abgenommen und gewaschen werden.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Gewichtsdecken den Körper erden. Eine beschwerte Decke erzeugt das Gefühl einer Umarmung, wodurch das Hormon Oxytocin im Körper freigesetzt wird. Dieses Hormon erzeugt ein Gefühl der Entspannung, verlangsamt den Herzschlag und senkt den Blutdruck.
Wenn uns Ängste nachts wachhalten, kann der beruhigende Druck einer beschwerten Decke helfen. Die tiefe Berührungsdruckstimulation fördert die Freisetzung von zwei Gehirnchemikalien, die Angst, Stress und Depression verbessern.
Die Erdung des Körpers während des Schlafs kann den Cortisolspiegel senken. Eine Senkung des Cortisolspiegels kann auch den Blutdruck, die Herzfrequenz und den Blutzuckerspiegel verbessern.
Der Körper produziert auf natürliche Weise Melatonin. Oder zumindest sollte er das. Aber manchmal brauchen wir ein wenig Hilfe, um dieses schlummernde Hormon zu produzieren. Beschwerdedecken können dazu beitragen, dass mehr Melatonin im Gehirn ausgeschüttet wird. Die schweren Decken helfen aber nicht nur beim Einschlafen, sie verbessern auch die Schlafqualität.
Die Decken können auch Menschen mit chronischen Schmerzen zu einem besseren Schlaf verhelfen. Kombiniert mit anderen therapeutischen Behandlungen könnte eine beschwerte Decke die Tiefdrucktherapie sein, um mit weniger Schmerzen zu schlafen.
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