Fast jede fünfte Frau klagt regelmäßig über einen Blähbauch. Ein aufgeblähter Magen-Darm-Trakt, ein unangenehmes Völlegefühl auch nach kleinen Portionen oder Druckschmerz sind wirklich unangenehm. Meist hat ein Blähbauch keine schlimmen Ursachen. Wenn ihr aber immer wieder unter einem Blähbauch leidet, solltet ihr euch beim Arzt Rat holen. Das können die Gründe für einen Blähbauch sein:
Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Bohnen, Zwiebeln, Brokkoli und Kohl, bilden Gase und können zu unangenehmen Blähungen führen. Auch kohlensäurehaltige Getränke, fettige Speisen oder Gewürze können für Unruhe im Bauch sorgen. Einige Menschen leiden zudem unter Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit. Beobachtet, welche Lebensmittel bei euch einen Blähbauch auslösen, passt eure Ernährung an und lasst euch vom Arzt beraten - dann war es das hoffentlich mit dem unangenehmen Bauchgefühl.
Manchmal passiert es, dass man beim Essen oder Trinken zu viel Luft schluckt, was zu einem unangenehmen Blähbauch führen kann. Was hilft? Langsames essen, gut kauen, nicht durch einen Strohalm trinken und auf Kaugummikauen verzichten.
Wenn man zu wenig Wasser trinkt, ist der Verdauungstrakt nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Das kann zu Verstopfung führen und damit zu einem Blähbauch. Als Richtwert gilt: 1,5 Liter Wasser am Tag machen den Körper glücklich. Bei Hitze, Sport oder körperlicher Arbeit ist mehr Flüssigkeit nötig.
Wenn man ständig gestresst ist, kann das Verdauungsbeschwerden, wie einen Blähbauch, verschlimmern oder sogar zu einem Reizdarmsyndrom führen. Regelmäßige Entspannungsübungen, Yoga oder Meditation sind ein effektives Stressmanagement und können einem Blähbauch entgegenwirken.
Wer den ganzen Tag auf dem Bürostuhl verbringt und dann abends ausgiebig isst, fördert einen Blähbauch. Deshalb sollte man sich regelmäßig bewegen, das unterstützt die Verdauung.
Bestimmte Krankheiten wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa können zu einem Blähbauch führen. Diese Erkrankungen gehen oft mit Durchfall, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust einher. Bei andauernden Beschwerden unbedingt einen Arzt draufschauen lassen.
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