Egal zu welcher Jahreszeit: Einen Reserve-Pulli und Wollsocken hast du zur Sicherheit immer dabei und auch zu Hause ist deine Heizung selbst im Sommer an. Dass Frauen grundsätzlich schneller frieren als Männer, haben schon zahlreiche Studien belegt. Doch woran kann es liegen, wenn du ständig frierst? Wir verraten es dir.
Eine Blutarmut oder in der Fachsprache auch Anämie genannt, ist in den meisten Fällen auf einen Mangel an Eisen zurückzuführen. Fehlt dem Körper dieses Spurenelement, kann er nicht genügend rote Blutkörperchen bilden. Eisen wird hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen. Dabei ist eine wichtige Eisenquelle rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Samen.
Ist der Blutdruck zu niedrig, werden Teile des Körpers schlechter durchblutet. Von niedrigem Blutdruck spricht man dabei, wenn die Werte unter 100 zu 60 mmHg sinken. Niedrige Werte können dazu führen, dass wir Kälte in den Fingern und Füßen spüren. Dagegen helfen beispielsweise morgendliche heiß-kalte Wechselduschen, die den Kreislauf anregen und mehr Bewegung.
3. Übermüdung
Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind typische Symptome eines Magnesiummangels, führen aber auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Umweltreizen. Deshalb frieren müde Menschen leichter.
Das Fettgewebe unter der Haut wirkt isolierend und schützt vor Wärmeverlust. Daher frieren schlanke Menschen eher, während dickere Menschen eher schwitzen. Vor allem Untergewichtige, die sich unausgewogen ernähren, nehmen oft zu wenig Magnesium auf. Ein Magnesiummangel kann das Frieren noch verstärken.