Haferflocken gelten als gesund. Trotzdem solltest du darauf achten, wie du das Superfood zu dir nimmst. Glaubt man Experten, solltest du nie Haferflocken mit Kuhmilch kombinieren. Wir erklären, warum.
Ja! Denn die Getreideflocken können dann besser ihre volle Wirkung als heimisches Superfood entfalten. In der Frühstückszutat sind nämlich reichlich Vitamin B und E, Magnesium, Ballaststoffe, Eisen, Calcium und Zink enthalten, die nicht nur beim Abnehmen helfen können, sondern auch generell das Wohlbefinden fördern. Kombinierst du zu den Haferflocken Kuhmilch, kann dies überraschende Folgen haben. Drei Gründe warum du auf die Kombi verzichten solltest:
Muskeln, Haut und Haare profitieren nachhaltig vom Spurenelement Eisen. Weil Frauen innerhalb der Monatsblutung genug davon verlieren, solltest du auf den Verzehr von Kuhmilch und Haferflocken verzichten, um nicht noch mehr zu entbehren. Das Tierprodukt enthält nämlich Calcium, dass die Eisenaufnahme hemmt.
Haferflocken sind Schönmacher – keine Frage. Das enthaltene Zink und Biotin sorgen nachweislich für ein schönes Hautbild und machen deine Haare gesünder. Einziger Haken: Isst du die Frühstückszutat mit Milch, beeinflusst diese deinen Hormonhaushalt. Die Folge ist, dass deine Derma öliger werden kann und Pickel im Umkehrschluss nicht ausbleiben.
Schon gewusst? Das passiert, wenn du täglich Haferflocken isst >>>
Dein Bauch ist ungewohnt dick? Auch das kann an der Kuhmilch liegen. Darin ist das Enzym Lactase enthalten, was für ordentlich Krach im Magen-Darm-Trakt sorgt. Sollte diese Tatsache dauerhaft beim Verzehr von Milchprodukten auffallen, raten wir dir zu einem Besuch beim Arzt oder einer Ärztin. Ein Test kann herausfinden, ob eine Unverträglichkeit vorliegt.
Gerade wer Porridge liebt, kann mit diversen Milch-Alternativen zu den Haferflocken tricksen. Pflanzliche Sorten wie Hafermilch oder ungesüßte Mandelmilch sind dabei besonders beliebt. Unser Tipp: Für alle, die abnehmen möchten, empfehlen wir, auf Wasser oder Tee als Kombipartner zurückzugreifen. Die beiden Flüssigkeiten haben keine Kalorien und sind daher ideal. Gesüßt werden kann dann mit etwas Honig oder Ahornsirup (hier direkt der Original-kanadischen Maple Syrup*) nach Bedarf.
Milch ist eines der Grundnahrungsmittel – zumindest wird sie als solches definiert. Das liegt vor allem an den Inhaltsstoffen, die reichlich Vitamine und Nährstoffe aufweisen – und das, obwohl das weiße Gold aus 87 Prozent Wasser besteht. Verantwortlich für die guten Stoffe ist also der "Rest", der sich aus Eiweiß, Fett und Milchzucker zusammensetzt. Aus rein gesundheitlicher Optik ist Milch also gesund.
Doch Studien belegen auch regelmäßig Nachteile bei der Milch: Sie verursacht Akne, Hautprobleme, Juckreiz, führt zu einem Blähbauch und Verdauungsproblemen. Sogar an diversen Allergien, Übergewicht und Diabetes soll sie Schuld sein.
Es scheint, als ob jede*r selbst für sich entscheiden muss, wie gesund oder ungesund Milch für den Körper ist. Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Alternativen gibt es ja mittlerweile reichlich.
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