Ob zum Gesicht und Hände waschen oder zum Duschen: Täglich benutzen wir Handtücher. Was viele dabei allerdings nicht wissen: Handtücher können zu wahren Keimfallen werden. Denn selbst die scheinbar harmloseste Alltagsroutine, wie das Abtrocknen nach dem Händewaschen, kann unhygienisch werden, wenn man nicht aufpasst. Wir zeigen dir, welche Hygienefehler du beim Benutzen deiner Handtücher vermeiden solltest.
In vielen Haushalten gibt es ein gemeinsames Handtuch, das von mehreren Personen benutzt wird. Das ist allerdings keine gute Idee, da so Keime sehr leicht verbreitet werden und Pickel, Furunkel oder Infektionen entstehen können. Falls du also nicht alleine lebst, solltest du darauf achten, dass jede Person ihr eigenes Handtuch benutzt.
Alte, abgenutzte Handtücher sind nur schwer sauber zu halten und können gegebenenfalls mehr Bakterien beherbergen. Wenn du bemerkst, dass sich die Fasern langsam lockern, ist es Zeit, das Handtuch mit einem neuen zu ersetzen.
Ein feuchtes Handtuch ist wie ein Paradies für Bakterien und Schimmelpilze. Die Feuchtigkeit bietet diesen Mikroorganismen einen idealen Lebensraum, um sich zu vermehren, weshalb du deine Handtücher immer vollständig trocknen lassen solltest, bevor du sie wieder benutzt. Hänge deine Handtücher deshalb immer an einen gut belüfteten Ort, damit sie schnell trocknen.
Um eine Ansammlung von Bakterien zu verhindern, solltest du deine Handtücher nicht zu lange benutzen und regelmäßig wechseln. Handtücher, die du zum Hände trocknen benutzt, solltest du je nach Benutzung täglich oder alle drei Tage wechseln. Handtücher zum Abtrocknen des Körpers solltest du nur drei- bis fünfmal benutzen. Je besser das Handtuch nach der Benutzung trocknet, desto länger kannst du es benutzen.