Endlich steigen die Temperaturen. Damit körperliche Probleme bei der Hitzewelle keine Chance haben, kommen hier die besten Abkühl-Tipps.
36 grad und es wird noch heißer: Während vieler Orts gestern schon den heißesten Tag mit bis zu 40 Grad erleben durften - sind heute die nördlichen Teile des Landes dran. So sehr wir uns auch in den letzten Wochen auf steigende Sommertemperaturen gefreut haben: bei solch einer Mammuts-Hitze wird das geregelte Leben schwer. Schlafen, Arbeiten und der Alltag leiden unter den extremen Gradzahlen. Warum du auf dich und deinen Körper unbedingt aufpassen solltest, liegt auf der Hand. Denn Kreislaufprobleme und sonstige Beschwerden sind bei Übertreibungen die Folge. Wie du dich davor schützen kannst - wir haben fünf hilfreiche Tipps für dich!
Auch wenn das Verlangen nach einer kühlen Limo riesig ist - eiskalte Getränke sind auch bei der größten Hitze keine gute Idee. Besser: Lauwarmes Leitungswasser, Fruchtsäfte, Kokusnusswasser oder auch Tee. So kommt der Körper leicht ins Schwitzen, der Schweiß verdunstet auf der Haut und der Körper kühlt sich dadurch selbst ab.
Statt einem saftigen Steak vom Grill sollte bei heißen Temperaturen eher auf leichte Mahlzeiten gesetzt werden. Optimal ist es, wenn man mehrere kleine Gerichte über den Tag verteilt zu sich nimmt. Noch besser, wenn diese einen hohen Wassergehalt haben. Gurken, Zucchini, Tomaten oder ein Joghurt ergänzen die Flüssigkeitszufuhr und sind deswegen die besten Sommer-Snacks. Wer nicht aufs Fleisch verzichten will, sollte sich für mageres Hähnchenfleisch entscheiden.
Ein kühles Bier zum Feierabend? Während der Hitzewelle lieber nicht. Denn Alkohol hat gleich zwei negative Effekte: Er entzieht dem Körper zum einen Wasser und verengt außerdem die Blutgefäße. Sinkender Blutdruck, Schwindelgefühl und Übelkeit können die Folgen sein. Auch Kaffeeliebhaber sollten ihren Konsum zurückschrauben, denn Koffein hat eine ähnliche Wirkung.
Wem es zwischendurch trotzdem einfach zu heiß wird, kann sich mit einem einfachen Trick zumindest ein bisschen abkühlen. Die Hauptrolle spielen dabei Eiswürfel. Diese einfach in einen Waschlappen wickeln und damit über Gesicht, Arme, Dekolleté und Oberschenkel streichen. Nette Nebeneffekte: Auch die Blutgefäße werden dabei trainiert und das Gewebe gestrafft.
Wer beim "Kneipp'schen Espresso" an Kaffee denkt, liegt falsch. Denn wie schon gesagt, sollte auf Koffein weitestgehend verzichtet werden. Gemeint ist dabei ein eiskaltes Armbad. Entwickelt wurde die Anwendung von Sebastian Kneipp, dem Begründer der Kneipp-Medizin. Beide Arme werden dabei bis über die Ellbogen 20 bis 30 Sekunden in ein Becken mit kaltem Wasser gehalten. Anschließend die Arme an der Luft trocknen lassen - Erfrischt garantiert!