Bei keimenden Karotten sind viele Menschen verunsichert, ob diese noch essbar sind. Wir beantworten die Frage und erklären, ab wann Möhren nicht mehr genießbar sind.
Bis Karotten anfangen zu keimen, dauert es meist eine ganze Weile - ähnlich wie bei Kartoffeln. Meist liegt es an der falschen Lagerung. Wenn das Gemüse zu feucht gelagert wird, fängt es an zu keimen. Allerdings sind die Karotten dann immer noch essbar. Die Keime sollten aber großzügig entfernt, also weggeschnitten, werden.
Nicht mehr essen sollte man Karotten, wenn diese anfangen zu schimmeln. Auch wenn sich der Schimmel nur am Strunk gebildet hat, kann er bis ins Pflanzengewebe vordringen. Generell erkennt man schlechte und nicht genießbare Möhren an dunklen Flecken sowie einer schrumpeligen und aufgeplatzten Oberfläche. Das Gemüse ist nicht mehr knackig, sondern gummiartig weich. In diesem Zustand sollte man Karotten auf keinen Fall mehr essen!
Damit Möhren so lange wie möglich haltbar sind und nicht zu keimen oder schimmeln beginnen, sollte man diese kühl, trocken und dunkel lagern. Am besten nimmt man es nach dem Kaufen direkt aus der Verpackung, wäscht die Möhren und lagert sie dann im Gemüsefach.