Stress kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper und die Psyche haben. Das zeigt sich an einer Vielzahl von Symptomen. Wir zeigen dir, anhand welcher Warnsignale dein Körper dir zeigt, dass du gestresst bist.
Die Haut ist ein Organ, welches äußere Anzeichen für innere Probleme aufzeigen kann. Viele Menschen berichten, dass ihr Hautbild durch verschiedene Faktoren wie Witterungsbedingungen, Ernährung oder insbesondere Stress verändert wird. In einigen Fällen gibt es auch wissenschaftliche Nachweise dafür. Eine Studie an Studierenden mit Akne vulgaris zeigt beispielsweise, dass erhöhtes Stressniveau zu vermehrtem Auftreten von Pickeln führen kann.
Stress, Ärger und Angst aktivieren das zentrale Nervensystem. Die freigesetzten Stresshormone wiederum aktivieren die Nervenzellen in der Darmwand. Das wirkt sich auf die Verdauungsprozesse im Darm aus und Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Unwohlsein sind die Folge.
Starker Stress kann oft die Qualität des Schlafes beeinträchtigen. Ein Faktor, der dazu beiträgt, ist das Stresshormon Kortisol, das die Freisetzung des wichtigen schlaffördernden Botenstoffs Melatonin behindert. Bei hoher Belastung steigt auch der Kortisolspiegel an. Dies führt zu einem Gefühl der Unruhe vor dem Schlafengehen. Betroffene wachen am Morgen nicht ausgeruht auf und fühlen sich am nächsten Tag insgesamt schläfriger.
Lang anhaltender Stress und der damit verbundene Schlafmangel können den Stoffwechsel beeinträchtigen und unser Immunsystem erheblich schwächen. Dies hat zur Folge, dass wir anfälliger für Infektionen sind als normalerweise. Wenn jemand also häufig erkältet ist oder hintereinander Magen-Darm-Infektionen bekommt, könnte dies auf ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von Stress hinweisen.
Stress hat eine erhebliche Auswirkung auf unser gesamtes Herz-Kreislauf-System. Die Blutgefäße erweitern sich und der Puls beschleunigt sich. Wenn dieser Zustand anhält, können Symptome wie Herzrasen, Brustschmerzen und Kreislaufprobleme auftreten. Keines dieser Anzeichen sollte als normal betrachtet werden, da chronischer Stress das Auftreten von Herzrhythmusstörungen oder sogar Herzinfarkten begünstigen kann.
Tipp: Für mehr Wohlbefinden und Ruhe eignen sich gegebenenfalls Anti-Stress-Tabletten. Aber vorsichtig: Besprich immer erst mit deinem Arzt, ob diese für dich geeignet sind.
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