Wenn morgens der Magen knurrt und die Zeit drängt, greifen viele von uns zum altbewährten Toastbrot. Doch was verbirgt sich hinter diesem scheinbar harmlosen Frühstücksgenuss? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben herausgefunden, welche Auswirkungen das tägliche Toasten auf unseren Körper hat. Bereit, das Geheimnis zu lüften?
Toastbrot am Morgen – schnell und praktisch. Aus diesem Grund ist es auch nicht überraschend, dass das Toastbrot in den letzten drei Jahren die beliebteste Brotsorte der Deutschen ist. So gingen laut Statista allein 2022 ganze 29,3 Prozent des gesamten Brotverkaufs an das beliebte Weißbrot. Doch bedeutet seine Beliebtheit automatisch eine gesunde Ernährung?
So beliebt Toastbrot auch ist, gehört es leider nicht zu den gesündesten Frühstücksvarianten. Denn Toastbrot liefert nicht viel Nutzen für deinen Körper. Es steckt voller Zucker und ungesunder Kohlenhydrate. Zudem ist Toastbrot mit nur 3,7 Gramm Ballaststoffen pro 100 Gramm ein wahrer Ballaststoffzwerg. Im Vergleich: Vollkornbrot liefert 8,4 Gramm. Das Ergebnis? Es sättigt nur für eine kurze Zeit, treibt den Blutzuckerspiegel nach oben und lässt ihn schnell rasant wieder in den Keller schießen, was zu erneuten Heißhungerattacken führen kann. Und auch Verdauungsprobleme können mit diesem Brot verursacht werden.
Ein weiterer Grund zur Vorsicht beim Toast: Beim Rösten können krebserregende Stoffe wie Acrylamid und 3-MCPD freigesetzt werden. Experten empfehlen daher, Toast nur goldbraun zu rösten und niemals zu verkohlen.