Schlaf gut

Laut Experte: Das ist die beste Abendroutine für einen guten Schlaf

Abendroutine: 3 Angewohnheiten für ein gesünderes Leben

Gehörst du auch zu den Menschen, die immer auf der Suche nach neuen Tipps und Tricks für einen besseren Schlaf sind? Willkommen im Club. Allein bist du damit sicher nicht, denn rund 80 Prozent der Berufstätigen in Deutschland schlafen schlecht. Eine Lösung, die für alle funktioniert, gibt es leider nicht, denn dafür sind die Ursachen für Schlafprobleme zu individuell. Eins ist jedoch sicher: Eine feste Abendroutine kann dabei helfen, besser einzuschlafen. Warum das so ist und wie genau diese Routine aussehen kann, liest du hier. 

Warum ist eine Abendroutine wichtig?

In seinem 6-Minuten-Podcast verrät Dominik Spenst, Autor und Experte für Journaling und Persönlichkeitsentwicklung, wie wir unsre Abendroutine am besten gestalten, um gut einschlafen zu können. Dabei bezieht er sich wie immer auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. 

"Umfragen zeigen, dass die meisten (Menschen) Schlaf wie einen Lichtschalter behandeln, den man von einer Sekunde auf die andere anknipsen kann", erklärt der Experte in seiner 54. Podcast-Folge. Allerdings funktioniert Schlaf so nicht. Unsere Nachtruhe sollte im Idealfall nicht Sekunden, sondern 60 bis 90 Minuten, bevor man das Licht ausmacht, beginnen. 

Konkret heißt das: Wenn du immer um 23 Uhr schlafen gehst, solltest du zwischen 21.30 und 22.00 Uhr mit deiner Abendroutine beginnen.

"Guter Schlaf ist ein biologischer Prozess, der eingeleitet werden muss und dabei verschiedene Stufen durchläuft, um Körper und Geist herunterzufahren", weiß der Autor der 6-Minuten-Tagebücher. Einleiten bedeutet aber nicht, dass man sich bis 23 Uhr eine spannende Netflix-Serie anschaut. Endlos auf Instagram scrollt oder mit dem*der Partner*in eine hitzige Diskussion führt. Vielmehr sollte es so aussehen: 

So gelingt eine schlaffördernde Abendroutine

Lege 60-90 Minuten vor dem Zubettgehen dein Smartphone weg und schalte auch Netflix aus. Jetzt geht es darum, einen Weg zu finden, um dein Nervensystem zu entspannen. Das sieht für jeden unterschiedlich aus, so Dominik Spenst. Für die einen ist es ein gutes Buch, für die anderen ein heißes Bad, eine Yoga-Einheit oder eine Tasse Tee. Probiere aus, was für dich gut funktioniert und dich müde macht. Wenn du sehr zum Grübeln neigst, kann es dir helfen, deine negativen Gedanken vor dem Schlafengehen niederzuschreiben. Werde alles los, was dich bedrückt und beschäftigt. Anschließend kannst du aufschreiben, was dich glücklich macht und wofür du dankbar bist. Ziel ist es, sich die positiven Gedanken für den Schlaf zu bewahren. 

Das 6-Minuten-Schlaftagebuch kann dir dabei helfen: 

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